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SATANSSEKTEN OPFERN JÄHRLICH CA. 10.000 KINDER - Auf
einem Kongreß in London über Kindesmißbrauch enthüllte der
Psychotherapeut Dr. Norman Vaughton folgende Ungeheuerlichkeit, die uns
bereits der Bericht von Herrn Größler (EINSICHT vom April 9o 7/19,
S.187 ff.) geschildert hatte: jeden Tag werden allein in den U.S.A. 25
Menschen auf Satansaltären geschlachtet, weltweit sind es jährlich
lo.ooo, vornehmlich Kinder, die so bestialisch umgebracht werden, ohne
daß irgendeine Strafbehörde diesen Verbrechen nachginge. Sue Hutchinson
(34), bis zu ihrem 17. Lebensjahr selbst Mitglied einer Satanssekte,
berichtete auf diesem Kongreß: "Die Kinder werden eigens dafür gezeugt,
meist durch Vergewaltigung. Die Geburt wird künstlich eingeleitet und
nie angemeldet, so daß niemand das Baby vermißt." Noch einfacher ist
es, die Babys einfach abzutreiben. Die Aussagen von Frau Hutchison
werden in Beiträgen der engl. Tageszeitung INDEPENDENT von Psychiatern
bestätigt. So informierte die britische Psychiaterin Frau Dr. Vera
Diamond den Kongreß: "Oft macht man die Opfer mit Drogen gefügig. Dann
werden sie in ein wallendes Gewand gehüllt und in einer Kirche auf den
Altar gelegt, manchmal auch in die Mitte eines mit Satanssymbolen
bemalten Kreises" und gemordet. Selbst wenn ein Opfer nicht getötet
wird, muß es unvorstellbare Greuel über sich ergehen lassen, ebenso
Perversionen, oft unter Mitwirkung der eigenen Eltern.
VON ÖSTLICHER DIKTATUR ZU WESTLICHER LIBERALITÄT. -
Welcher Mißbrauch der Freiheit sich unmittelbar nach Abschaffung der
kommunistischen Tyrannei schon abzeichnet, mögen folgende Beispiele
belegen: die "marxistischen Kerker" werden durch "liberale Diskotheken"
abgelöst: "Playboy" auf ungarisch. Als erste Osteuropäer können die
Ungarn eine eigene Ausgabe des "Playboy" erhalten (d.i. ein
Herrenmagazin pornographischen Zuschnitts, Anm.d.Red.). Seit Donnerstag
ist das Magazin auch in ungarischer Sprache erhältlich. (NZZ vom
1.12.89) - Erste legale Zeitschrift für Polens Homosexuelle. - In Polen
ist kürzlich ein weiteres Tabu gefallen: In einer Auflage von vorerst
looo Exemplaren ist die erste legale Homosexuellenzeitschrift
Osteuropas mit dem Namen "Kabaret" erschienen. Nachdem die Zensur in
diesem Druckerzeugnis Ende November keine "Bedrohung der
Staatsinteressen oder der Bündnisverpflichtungen" feststellen konnte,
wurde den drei Herausgebern der Zeitschrift die Druckerlaubnis erteilt.
(NZZ 13.12.89) - In Rumänien wurden nach der Hinrichtung des Diktators
Ceaucescou vom "Komitee zur nationalen Rettung" das Verbot der
Abtreibung sowie die Rationierung der Lebensmittel abgeschafft.
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