55. Jahrgang Nr. 4 / August 2025
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1. Häresie der Formlosigkeit. Die römische Liturgie und ihr Feind
2. DAS ATHANASIANISCHE GLAUBENSBEKENNTNIS
3. Über das Papsttum der Römischen Bischöfe
4. Das Konzil von Trient, Glorie der Kirche
5. Richtlinien für eine Papstwahl
6. Offener Brief an H.H. Prof. Dr. August Groß
7. Apokalyptische Betrachtung des heutigen Geschehens
8. Der Aufmarsch gegen den Irak
9. DER CHRIST IN DER ZEIT
10. DIE ERSCHEINUNGSFORMEN
11. DIE BEKEHRUNG EINES SCHISMATIKERS
12. Leserbrief
13. Betrachtungen über das Gebet
14. MITTEILUNGEN DER REDAKTION
15. NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
16. SPENDENAUFRUF
NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
 
NACHRICHTEN,  NACHRICHTEN,  NACHRICHTEN

GRETTA DUISENBERG ERNEUERT ISRAEL-KRITIK - RAMALLAH. Die Frau des Chefs der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, hat letzten Samstag Israel erneut scharf kritisiert. Sie verurteile die palästinensischen Selbstmordanschläge, erklärte Gretta Duisenberg nach einem Treffen mit der palästinensischen Abgeordneten Hanan Ashrawi. Israels Premier Ariel Scharon provoziere aber ständig Gewalt und mache dann die Palästinenser dafür verantwortlich. In der Vorwoche hatte Gretta Duisenberg in einem Interview mit dem niederländischen "Algemeen Dagblad" gesagt: "Mit der Ausnahme des Holocaust ist die israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete schlimmer als die Nazi-Besatzung der Niederlande." Die Grausamkeit der Israelis kenne keine Gren-zen. "Daß sie Häuser der Palästinenser in die Luft sprengen, ist nicht selten. Die Nazis sind während ihrer Besatzung der Niederlange nie so weit gegangen." Wenn die Israelis wirkliche Frieden wollen, sollten sie "aufhören, ständig Land für all diese Siedlungen zu konfiszieren", meinte Frau Duisenberg. (JF vom 17.Jan. 2003)

SPEKULATIONEN UM MORD AN PAPST COELESTIN V. - Fand das Leben von Coelestin V. doch ein gewaltsames Ende? -  ROM (DT/KNA). Mehr als siebenhundert Jahre nach seinem Tod gibt es neue Spekulationen um eine mögliche Ermordung von Papst Coelestin V. Nach italienischen Zeitungsberichten vom Mittwoch hat eine jahrelang unter Verschluß gehaltene Computertomographie des Schädels Anhaltspunkte dafür erbracht, daß Coelestin 1296 ermordet wurde. Todesursache soll durch eine durch einen fünf Zentimeter langen Nagel verursachte Kopfverletzung gewesen sein. Der als Eremit auf dem Papstthron in die Kirchengeschichte eingegangene Coelestin war zwei Jahre nach seinem spektakulären Rücktritt vom Papstamt im Alter von 86 Jahren in der Haft gestorben, eines natürlichen Todes, wie es damals hieß. Die These von einer möglichen Ermordung Coelestins im Auftrag seines Nachfolgers Bonifaz VII. war bereits in früheren Jahrhunderten immer wieder behauptet worden. Fest steht, daß Urban VIII. seinen aus freien Stücken zurückgetretenen Vorgänger inhaftieren ließ und ihn in einer Burg unter Hausarrest hielt. (DT vom 22.8.98)
 
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