55. Jahrgang Nr. 4 / August 2025
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1. Die Früchte des Zweiten Vatikanischen Konzils
2. Wie steht es um die römisch-katholische Kirche aktuell
3. Das Böse ist jetzt die dominierende Macht
4. Antisemitismus?
5. Anmerkungen zur Geschichte des Staates Israel
6. Ich stehe vor der Tür und klopfe an
7. Die metapolitische Illusion
8. Israel und Deutschland
9. Die Zukunft holt uns ein
10. Julius Evolas
11. Abtreibung – ein profitables Business mit der Not
12. Menschenwürde und Schutz der Ungeborenen
13. Anton Holzer: Vatikanum II.
14. Gerd-Klaus Kaltenbrunner: Abendland.
15. Ikonen
16. Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...
17. Mitteilungen der Redaktion
Ikonen
 
Ikonen

Das Wort Ikone ist vom griechischen "eikon" abgeleitet, was Bild, Abbild oder Ebenbild
bedeutet. Die Ikone soll das Ebenbild des jenseitigen, himmlischen Urbildes sein. Deshalb darf der Maler Christus oder die dargestellten Heiligen nicht nach eigenen Vorstellungen malen, sondern er muß sich nach den alten Vorbildern richten. Jede Ikone geht auf eine Urikone zurück, die häufig als nicht von Menschenhand geschaffen gilt. Die erste Muttergottesikone soll vom hl. Lukas gema1t sein, die erste Christusikone ist das Bild eines Tuches mit einem durch ein Wunder entstandenen Gesichtsausdruck Christi. Dieser Tuchabdruck heilte den König Abgar von Edessa von einer Krankheit.

In der Ostkirche wird die Ikone nach der Fertigstellung nach den alten Regeln geweiht.
Von da ab glaubt man, daß das dargestellte himmlische Urbild auf geistige Weise in der Ikone anwesend ist, etwas von seiner jenseitigen Kraft vermittelt, und daß die Ikone die Gebete zu dem Dargestellten leitet. Deswegen gilt die Ikone selbst als heilig. Verehrt wird aber nicht die Ikone selbst, sondern das jenseitige Urbild. Da geweihte Ikonen nicht verkauft werden dürfen, sind meine Ikonen nicht geweiht.

Persönliches: Ich wurde am 16.12.1951 geboren, machte 1970 das Abitur und studierte
anschließend Chemie. Das Studium schloß ich 1978 mit dem Examen als Diplomchemiker ab. Schon während des Studiums interessierte ich mich für Ikonen und sammelte Ikonenbücher. Ich besuchte Ausstellungen u.a. des Ikonenmalers Heinrich Schmitt, Bad Honnef.  Auf Anregung dieses Malers begann ich 1981 selbst Ikonen zu malen. Ich richtete mich dabei teils nach den Anweisungen dieses Malers bzw. informierte mich im Eigenstudium anhand der entsprechenden Fachliteratur. Die Ikonen sind in vielen Schichten handgemalt, auf altem Holz und echtem Blattgold.  

Claudia Sehneider

Bei Interesse können wir eventuellen Käufern via Internet weitere Ikonen vorstellen. Die Malerin wird Ihnen auch die nötige theologische und ikonographische Erklärung mitliefern. Bestellung über die Redaktion. E-Mail foto-heller@gmx.de
Eberhard Heller
 
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