"Unser Heiland und König ist geboren!"
von
Rev. Father Courtney Edward Krier
übersetzt von Eugen Golla
"Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn" (Ps 117,26)
"Der Stein, welchen die Erbauer verwarfen, wurde zum Eckstein." Das
Kommen des Heilands wurde seit dem Falle Adams und Evas vorausgesagt:
"Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen
deinem und ihrem Samen: sie wird dir den Kopf zertreten, und du wirst
ihrer Ferse nachstellen" ( Gen. 3,15). Das Alte Testament hat nur
Bedeutung in Hinsicht auf den Mes-sias, den es voraussagt. Bei der
Betrachtung der Adventszeit werden wir daran erinnert, daß sie eine
liturgische Zeit ist, welche die Sehnsucht nach dem Licht in der
Finsternis bedeutet, nach der Befreiung vom Elend der Sünde, die der
des Adams entstammt. Der Advent erinnert an den Ernst der Zeit vor
Christus und an die Vorbereitung auf das erste Kommen des Heilands, an
seine Geburt als Mensch. Die vier Wochen des Advents bedeuten
sinnbildhaft die Zeitabschnitte von Adam zu Abraham, von Abraham zu
Moses, von Moses zu David und von David bis Christus.
Wir lesen in den heiligen Schriften, wie in den Jahrhunderten nach Adam
die Menschheit die Gnadengeschenke Gottes ablehnte, und wie Er den
Abraham und seine Nachkommen zur Erfüllung Seines Versprechens, nämlich
den Messias zu senden, in Seiner einzigartigen Gnade auserwählte:
Christus solle aus Abrahams Samen stammen. Sämtliche seiner Nachkommen
wurden erwählt, wur-den beschnitten, um den vorgeschriebenen Gesetzen
zu entsprechen zwecks Erfüllung dieser Prophezeiung. Die Bürde dieser
Auserwählung war dem hebräischen Geist so tief eingeprägt, daß jeder
Mann Nachkommen haben, jede Frau Kinder gebären wollte. Falls sie
kinderlos bleiben sollte, fühlte sie sich als von Gott vestoßen. Man
lese einmal die Stelle aus dem letzten Kapitel des Buches Ruth: "Und
die Frauen sprachen zu Noemi: 'gesegnet sei der Herr, welcher nicht
zugab, daß ein Erbe deinem Geschlechte fehle, dessen Namen in Israel
genannt wird'" (4,14), ferner die Stelle im Buch der Könige "Auch wurde
sie von ihrer Nebenbuhlerin (Anna) geplagt und sehr gekränkt, indem sie
ihr vorwarf, daß der Herr ihren Mutterleib verschlossen hätte" (1
Könige 1, 6).
Das Versprechen ging in Erfüllung, der Messias wurde geboren von einem
jüdischen Mädchen, der Jungfrau Maria (Is.7,14). Aber die Erwartung auf
das Kommen Unseres Herrn Jesus Christus war im allgemeinen bei dem
jüdischen Volk verschwunden. Lapidar heißt es bei Johannes: "Er kam in
Sein Eigentum, aber die Seinen nahmen Ihn nicht auf" (1,11). Das
Versprechen, daß Christus aus dem Geschlechte Abrahams sein werde,
wurde umgeformt in einen nationalistischen Messianismus: "Wir sind die
Nachkommen Abrahams" (Joh. 8,33) Der hl. Paulus weist ausdrücklich in
seinem Brief an die Galater auf den Abfall der Israeliten hin, wenn er
sie davor warnt, auf die jüdischen Führer zu hören: "O, ihr
unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert, daß ihr nicht der
Wahrheit folgen wollt?" (Gal. 3,1) Und er unterweist sie: "'Dem Abraham
sind die Verheißungen zugesagt worden und seinem Nachkommen'. Er sagt
nicht: 'und den Nachkommen' als [spräche er] wie von vielen,
sondern [er spricht] wie von einem: "und deinem Nachkommen", das
ist Christus." (3,16)
Ferner war der Gang der Ereignisse nicht so, als ob er erst bei der
Kreuzigung Christi oder nachher stattfand. Als die Juden sich selbst
verfluchten: "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder" (Matth,
27,25) widerhallten folgende Worte aus der hl. Schrift: "Dein Blut sei
über deinem Haupt, denn dein Mund hat wider dich gesprochen, da du
sagtes: Ich habe den Gesalbten des Herrn getötet" (2 Könige 1,16). Sie
müssen in Verbindung zu folgenden Worten Gottes an Kain gesehen werden:
"Was tatest du? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit von der
Erde zu mir" (Gen 4,10). Aber es gab einen Höhepunkt der Ablehnung des
jüdischen Volkes: "Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln wie eine
Henne, die ihre Küchlein unter ihren Flügeln sammelt, aber ihr habt
nicht gewollt!" (Matt. 23,37) Bezeugt das nicht auch die Zurückweisung
der Bewohner Bethlehems: "Weil für sie (ihn) kein Platz in der Herberge
war" (Luk. 2,7), der Angriff des Königs Herodes auf Sein Leben (Matth.
2), die Abweisung durch die Nazarener (Luk. 7) und den Sanedrin (Mark.
14)? "Der Ochs kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines
Herrn; Israel aber kennt mich nicht, mein Volk versteht mich nicht."
(Isaias 1,3). Was bedeuten diese Stellen? Nicht einfach die Erfüllung
der in der hl. Schrift aufgezeichneten Prophezeiungen, sondern zum
"Fall und zur Auferstehung vieler in Israel, und zum Zeichen, dem
widersprochen wird" (Luk. 2,34) und: " Wenn ihr eure Bitten vermehrt,
so will ich euch doch nicht erhören, denn eure Hände sind voll von
Blut" (Isaias 1,15).
Mit diesen Gedanken vor Augen wenden wir uns nun der Weihnachtszeit zu.
Was zeigt sich uns? Vernehmen wir nicht die Worte des hl. Paulus, die
er an die Christen richtet: "O, ihr gefühllosen Galater, wer bezauberte
euch, daß ihr nicht mehr der Wahrheit folgt". Und weshalb? Schauen wir
selbst, was von den christlichen Ideen zu Weihnachten übriggeblieben
ist? Ihr Sinn wurde pervertiert, dem Evangelium wird nicht mehr
gehorcht. "Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?" (Röm. 10,16;
Isaias 53,1) Die "Gesellschaft" - wie auch immer wir sie nennen mögen -
ist an die Stelle des Glaubens getreten. Durch die Annahme der sog.
"Toleranz" und des "Ökumenismus" nahmen wir das Unerträgliche an und
können das Übel nicht mehr bei seinem Namen nennen (Isaias 5, 15).
Durch die Hinwendung zum Säkularismus sagten wir: "Für Christus gibt es
keinen Raum mehr in unserem gesellschaftlichen Leben", während wir
öffentlich "Baal" dienen. Unser Selbstgefühl als Katholiken wurde
korrumpiert so weit, daß wir nicht mehr verstehen, was es heißt,
wirklich Christ zu sein, während unsere Familien zerbrochen sind,
unsere Werte keine Geltung mehr genießen und der Sonntag dem
Geldverdienen gewidmet ist.
Wenn wir das Ereignis von Weihnachten meditieren wollen über die so
nötige Bekehrung der Menschen zu Gott, vergessen wir nicht, weshalb
Christus wirklich herabkam, nämlich "um unter uns zu wohnen" (Joh 1,14
). Nicht, um ein irdisches Königreich zu errichten: "Mein Reich ist
nicht von dieser Welt" (Joh. 18,36,) auch nicht, um der Welt Frieden zu
bringen: "Meint ihr, Ich sei gekommen, um Frieden auf Erden zu
schaffen? Nein, Ich sage euch, vielmehr Entzweiung" (Luk. 12,51),
nicht, um unser Leben noch bequemer zu gestalten: "Wenn einer mir
nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich
und folge mir nach" (Matth. 16,24). Nein, vielmehr, um Gottes
unendliche Liebe und Gnade uns gegenüber zu offenbaren und uns zu
lehren, was wir tun müssen, um an dieser Liebe und Gnade teilzuhaben.
Wirklich, diese Worte sind ein "Zeichen des Widerspruchs": Friede,
"aber nicht von dieser Welt"; ein Königreich, "aber nicht von dieser
Welt"; Freiheit, aber die "als Gotteskinder". Und sehen wir nicht, wie
der Schöpfer des Universums angewiesen ist auf Maria und Josef, um zu
überleben? sehen wir nicht, wie der Herr über die Heere auf der Flucht
nach Ägypten ist, um des Herodes feiger Grausamkeit zu entkommen, wie
der allmächtige Gott das Zimmermannshandwerk erlernt? Dies sind die
Mysterien von Weihnachten, bei denen wir verweilen sollten - geistige
Nahrung in einer Wüste des Materialismus. Strebten wir hin zur
geistigen Botschaft, nähmen wir Christus wieder in das Weihnachtsfest
hinein. Stellten wir Christus wieder mitten in unser Leben, wäre unsere
Bestimmung als Jünger Christi allen sichtbar. Bis es soweit ist, wird
diese Zeit nur ein Feiertag für die Ökonomen sein und für jene Kräfte,
welche versesssen darauf sind, uns jedweden äußeren Ausdrucks unseres
katholischen und christlichen Glaubens zu rauben. Unsere Kinder werden
lernen, nach "Santas" Geschenken zu schielen, nach Kerzen für das
jüdische Lichtfest und der Ahnen gedenken, indem sie Trankopfer
ausgießen beim Kwanzafeiern. 1) Aber sie werden nicht lernen, daß
Weihnachten mit all diesen Dingen nichts zu tun hat. Sie werden nicht
wissen, daß eben jetzt, 2000 Jahre später, das so bedeutungsvolle
Ereignis von Christi Geburt noch immer in der gesamten Welt gefeiert
wird; denn das gesamte katholische Leben hat seinen Mittelpunkt in
Unserem Herrn Jesus Christ, welcher das Zentrum unseres Leben sein
sollte. Sie werden nicht verstehen, daß es Weihnachten ohne heilige
Messe nicht gibt, weil sie nicht lernten, daß die Messe zu Weihnachten
die heilige Messe ist.
Laßt uns an Weihnachten alle antreffen an der Seite der Krippe wie die
Hirten, voll Glauben und Anbetung von Gottes wunderbarer Liebe für uns.
Erneuern wir unser Versprechen, diese Liebe zu erwidern. Ich
möchte wieder all jenen danken, welche die Kapellen, die Schule und den
Verlag während des vergangenen Jahres durch Gebet und Gaben
unterstützten. Es war äußerst schwierig, meine sämtlichen Pflichten zu
erfüllen und das Schreiben der "Insight into the Catholic Faith" 2)
beizubehalten. Ich bitte um Nachsicht mit der Versicherung meines
Wunsches, ihre Veröffentlichung fortzusetzen.
Aller Gläubigen wird in der Weihnachtsmesse gedacht, besonders derer,
welche an diesem erhabenen Opfer wegen Krankheit, Alter oder jener,
welche wegen des Priestermangels in ihrem Gebiet an der Darbringung der
Messe nicht teilnehmen können. Ich wünsche allen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und bitte Unseren göttlichen Heiland, alle während des
kommenden Jahres zu segnen.
In Seinem Dienste
Father Courtney Edward Krier
Anmerkung:
1) Kwanza: afrikanisch-amerikanischer Feiertag zwischen
dem 26.12. und 1.1. nach dem Vorbild verschiedener afrikanischer
Erntefeste, - eine nicht-religiöse Feier der Familie und sozialer Werte
(nach "The new Encyclopaedie Britannica").
2) "Einsicht in den kath. Glauben" - gemeint: die von Fr. Krier herausgegebene Zeitschrift.
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Our Savior and King is born!
by
Rev. Father Courtney Edward Krier
"Blessed is Ne Who comes in the name of the Lord" (Ps. 117.26)
"The stone which the builders rejected has become the head of the
corner." The coming of the Saviour was foretold from the instance of
the Fall of Adam and Eve: "I will put enmities between thee and the
woman, and thy seed and her seed: she shall crush thy head, and thou
shalt lie in wait for her heel." (Gen. 3.15). The whole Old Testament
finds meaning only in view of the Messias it foretells. In observing
the Season of Advent, we are reminded it is a liturgical season
manifesting a longing for light in darkness, for deliverance out of the
misery of sin caused by the sin of Adam. Advent eamestly recalls the
period before Christ and the preparation for the first coming of the
Savior, for His birth as man. The four periods of time: Adam to
Abraham, Abraham to Moses, Moses to David, and David until the Christ,
find themselves symbolized within the four weeks of
Advent.
Within those centuries since Adam, we read within the Sacred Scriptures
mankind's rejection of the Father's mercy and the singular grace of God
in choosing Abraham and his descendants to bring to fulfillment His
promise of a Messias. The Christ would be of the seed of Abraham. All
of his descendants were set aside (circumcised) to live according to
prescribed laws so that this prophecy would be fulfilled. The burden of
this calling was so impressed on the Hebrew mind such that every man
wanted offspring and every woman wanted to bear children, counting
themselves cursed by God when found sterile. Read the passage that
closes the book of Ruth: "And the women said to Noemi, Blessed be the
Lord, who hath not suffered thy family to want a successor, that his
name should be preserved in Israel" (4.14) and that which opens Kings:
"Her rival also afflicted her (Anna), and troubled her exceedingly,
insomuch that she upbraided her, that the Lord had shut up her womb" (1
Kings 1.6).
The promise was fulfilled, the Messias was born of a Jewish Maiden, the
Virgin Mary (Isaias 7.14). But the preparation for the coming of Our
Lord Jesus Christ was generally lost among the Jewish people. "He came
unto his own, and his own received him not" (John 1.11). The promise
that the Christ would be of the seed of Abraham was transformed into a
nationalistic messianism: "We are the seed of Abraham" John 8.33). St.
Paul, writing to the Galatians emphasizes the defection of the
Israelites when he admonishes them for listening to the Jewish leaders:
"O senseless Galatians, who hath bewitched you that you should not obey
the truth... ?" (Gal. 3.1) And he instructs them: "To Abraham were the
promises made and to his seed. He saith not: And to his seeds as of
many. But as of one: And to thy seed, which is Christ."
(3.16)
This turn of events was not, again, something that happened at or after
the Crucifixion of Christ. When the Jews brought upon themselves the
curse, "His blood be upon and upon our children" (Matt. 27.25), the
words of Sacred Scripture resounded: "Thy blood be upon thy own head:
for thy own mouth hath spoken against thee, saying: I have slain the
Lord's anointed" (2 Kings 1.16) in conjunction with the words of God to
Cain: "What hast thou done? The voice of thy brother's blood crieth to
me from the earth." (Gen. 4:10). But it was a culmination of their
continuous rejection: "How often would I have gathered thy children
together, as a hen gathers her young under her wings, but thou wouldst
not!" (Matt. 23.37) Do we not witness this in the rejection by the
Bethlehemites, "There was no room for [hi]m in the inn"; (Luke 2.7) The
attack of King Herod upon His life (Matt. 2); the rejection by the
Nazarites (Luke 7); and the Sanhedrin (Mark 14)? "The ox knoweth his
owner, and the ass his master's crib; but Israel hath not known me, and
my people have not understood." (Isaias 1.3) What do we find in all of
this? Not simply the fulfillment of the prophecies recorded in Sacred
Scripture, but the "fall and rise of many in Israel, and for a sign
that shall be contradicted." (Luke 2.34) "When you multiply prayer, I
will not hear: for your hands are full of blood." (Isaias
1.15)
With these thoughts in mind, we now turn to the Christmas season. What
do we observe? Can we not hear the words of St. Paul addressed to
Christians: "O senseless Galatians, who hath bewitched you that you
should not obey the truth... ?" And why? What do we find left of Christ
in Christmas? The Spirit has departed. The Gospel is no longer
followed: "Lord, who has believed our report?" (Rom. 10.16; Isa. 53.1).
Society, whatever we may call it, has replaced our faith. In the
acceptance of "tolerance" and "ecumenism" we have accepted the
intolerable, and cannot call evil by its name (Isaias 5.15). In
converting to secularism, we have told Christ there "is no room for
him" in our "public" lives while we give public service to Baal. Our
sense of identity as Catholics has been grayed to where we no longer
understand what it means to be Catholic while our families are broken,
our values are compromised, and Sunday is spent serving
mammon.
As we spend this Christmas meditating upon the much needed conversion
of mankind to God, let us not forget, then, why Christ really came down
"to dwell among us." (John 1.14) It was not to set up a worldly
kingdom: "My kingdom is not of this world." (John 18.36) It was not to
bring worldly peace: "Do you think that I came to give peace upon the
earth? No, I tell you, but division." (Luke 12.51) It was not to make
our lives comfortable: "If anyone wishes to come after me, let him deny
himself, and take up his cross, and follow me." (Matt. 16.24) No,
rather it was to manifest God's infinite love and mercy towards us and
teach us what we must do to participate in this love and
mercy.
Truly these words are a "sign of contradiction". Peace, but "not as the
world gives." A kingdom, but "not of this world". Liberty, but "as the
children of God." And do we not see the Creator of the Universe
dependent on Mary and Joseph for survival? The Lord of Hosts fleeing to
Egypt to avoid the cowardly cruelty of Herod? The Omniscient God
learning the trade of a carpenter? These are the mysteries of Christmas
that we should dwell upon as our spiritual nourishment in a wasteland
of materialism. If we tend to the spiritual message, if we put Christ
back into Christmas, and if we place God in our lives, our identity as
followers of Christ will be apparent to all. Until that time, this
season will only be a holiday for commercialism and those forces bent
on depriving us of any outward expression of our Catholic and Christian
faith. Our children will leam to look for "Santa's " gifts, light
candles for the Jewish feast of lights, and pay tribute to ancestors by
pouring of libations in celebrating Kwanza. But they will not learn
that Christmas has nothing to do with any of these things. They will
not know that even now, 2000 years later, the momentous event of
Christ's birth is still celebrated the world over because the whole
Catholic life is centered on Our Lord Jesus Christ, which should be the
center of all lives. They will not understand there is no such thing as
Christmas without holy Mass, not taught that the mas' in Christmas is
the holy Mass.
As we celebrate Christmas, let each one of us be found at the side of
the manger like the shepherds filled with faith and adoration of God's
wonderous love for us and renew our promise of returning that
love.
I wish to thank again all who have helped support the Chapels, the
School, and the Publication during the past year by your prayers and
gifts. It has been extremely difficult to fulfill all of my duties and
keep up with writing the Insight into the Catholic Faith, and I ask
your indulgence with an assurance of my desire to continue its
publication.
All the Faithful are remembered in Mass on Christmas Day, especially
those who themselves cannot be present for the august Sacrifice because
of illness, age or for want of priests to offer Holy Mass in their
regions.
Wishing all a blessed Christmas and asking Our Divine Saviour to bestow His blessings upon all during the coming New Year.
In His Service
Father Courtney Edward Krier
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Meßzentren von Rev. Fr. Krier in den U.S.A.
LAS VEGAS, 89101 Nevada: "St. Joseph's Catholic Church" – 816 Ogden, Las Vegas,
Hl. Messe sonntags: 8:00 Uhr, samstags (Sommer): 17:00 Uhr
SACRAMENTO, California: "St. Joseph's Catholic Chapel" c/o Frank Dias, 9154 Firelight Way, Sacramento, California 95826
hl. Messe jeden 2. und 4. Sonntag im Monat: 14:00 Uhr.
MODESTO, California: "St. Felicissimus Chapel":
hl. Messe sonntags: 17:30 Uhr, werktags (Sommer): 7:00 Uhr
4772 Morrow Rd., Modesto, California 95356 – Tel. 001/209-545-0443, Fax 001/209-545-1151
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