54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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1. Mitteilungen der Redaktion
2. Meine Begegnung mit S.E. Erzbischof Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
3. My Time with His Excellency, Archbishop Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
4. Ma rencontre avec S.E. Mgr. Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
5. Mi encuentro con Su Excelentísimo y Reverendísimo Arzobispo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
6. Il mio incontro con S.E. l´Arcivescovo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
7. DECLARATIO
Mitteilungen der Redaktion
 
Mitteilungen der Redaktion
Beuerberg, Maria Lichtmeß, den 2.2.2017
Sehr verehrte Leser,

zunächst möchte ich mich bei all jenen bedanken, die der Redaktion ihre guten Wünsche für die Arbeit im neuen Jahr mitgeteilt haben. Mein Dank gilt aber in besonderer Weise auch den Lesern, die unsere Bemühungen um die Bearbeitung und Beantwortung der aktuellen Fragen finanziell unterstützt haben. Ihre Hilfe benötigen wir auch weiterhin, um Probleme zu untersuchen und sie zu lösen, die zwar vordergründig im politischen Raum angesiedelt werden, die aber auch in unsere christlich geprägte Kultur und unsere soziale Ordnung aus-strahlen. Ich meine die Gefahren, denen wir durch die unkontrollierte Zuwanderung von Migranten, die zum großen Teil auch unser Asylrecht mißbrauchen, ausgesetzt sind. Inzwischen hat sich gezeigt, daß die Regierung unfähig ist, abgewiesene Migranten auch abzuschieben. Diese brauchen nur zu sagen, sie hießen „Mickimaus“, um wegen Nicht-Identifizierbarkeit einen Aufenthalt zu erpressen. So das Eingeständnis des Hamburger OB Olaf Scholz, der deswegen in seiner Stadt 1500 abgewiesene Asylanten unterbringen muß.
In meinem einleitenden Artikel versuche ich, auf zwei Punkte aufmerksam zu machen, die bisher eher wenig Beachtung gefunden haben. Es bleibt letztendlich die Frage zu beantworten: Wie gehe ich mit dem Islam und den durch ihn geprägten Menschen um? Wie ist der Koran zu bewerten? Nach Mohammed enthält er die Fülle von Offenbarungen, die Allah (Gott) ihm als seinem Propheten hat zukommen lassen. Diese behaupteten Offen-barungen gelten den Muslimen als unbedingt. In der Totalität ihrer Aussagen müßten sie eigentlich wider-spruchsfrei sein, was sie aber nicht sind. Welche Kriterien gibt Mohammed seinen Anhängern an die Hand, um die im Koran  aufgestellten Behauptungen zu verifizieren? In der Sache nur die, daß den Anhängern angemutet wird, darin die Stimme Allahs zu vernehmen und zu erkennen. Geschieht im Islam eine solche system-kritische Untersuchung? Weitestgehend nicht! Die Imane sind nur die Interpreten des bedingungslos akzeptierten Tex-tes, womit dessen Annahme willkürlich bleibt.
Wie ist es im Christentum? Auch im Alten Testament gibt es Propheten, die Gottes Willen verkünden, aber un-ter dem Vorbehalt, daß Gott selbst als Mensch erscheint. Der sich offenbarende Christus als Gottes Sohn be-zeugt sein Gott-Sein durch sich selbst, durch sein Leben, durch sein Handeln, durch welches er als solcher er-kannt werden kann. Ich habe in einer früheren Abhandlung gezeigt, welche Kriterien ich allein schon aus dem philosophischen Ansatz zur Erkenntnis Christi als Gottes Sohn gewinnen kann. In diesem Sinne werde ich auch in Zukunft versuchen, die Botschaft Christi herauszuheben, damit uns in aller Wirrnis die göttliche Hoffnung und Trost bleiben. Und dafür brauche ich Ihre Hilfe.
Ich wünsche ich Ihnen eine nachdenkliche Fastenzeit und dann ein frohes Osterfest.
Eberhard Heller

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Titelbild: 4. Station, Jesus begegnet seiner Mutter, Kloster Beuerberg, Foto: Eberhard Heller
Redaktionsschluß: 2.2.2017

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Redaktion: Dr. Eberhard Heller, Am Pfarranger 5 a, 82547 - Eurasburg, Tel.: 08179/4979731
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