54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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1. Mitteilungen der Redaktion
2. Meine Begegnung mit S.E. Erzbischof Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
3. My Time with His Excellency, Archbishop Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
4. Ma rencontre avec S.E. Mgr. Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
5. Mi encuentro con Su Excelentísimo y Reverendísimo Arzobispo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
6. Il mio incontro con S.E. l´Arcivescovo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
7. DECLARATIO
Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...
 
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Tausende chinesische Studenten werden in den USA Christen  - Tausende Chinesen, die in den USA studieren, werden dort Christen. Das berichtet das US-Magazin Foreign Policy (,,Außenpolitik"/Washington) in einem Beitrag unter der Überschrift "China verlassen, in Amerika studieren, Jesus finden". Erhebungen des Instituts für Internationale Bildung zufolge studierten 2015 mehr als 304.000 junge Chinesen an Hochschulen und Universitäten der Vereinigten Staaten. Viele von ihnen nahmen auch geistliche Angebote wahr. Nach Angaben von Valerie Althouse, die als Seelsorgerin an der Universität von New York tätig war, machten chinesische Studenten dabei sogar einen Großteil der Teilnehmer an geistlichen Angeboten aus. Zum einen versuchten sie, dadurch ihre Sprachkenntnisse zu verbessern, zum anderen seien sie aber auch bemüht, die amerikanische Lebensart kennenzulernen, so Althouse. Dazu gehöre auch Religion. Nach Worten des Soziologen Prof. Yang Fenggang (West Lafayette/Bundesstaat Indiana) haben sich seit 1989 zahlreiche Chinesen für das Christentum geöffnet. Das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking habe damals viele desillusioniert, was den Kommunismus angehe. Fenggang geht davon aus, dass China schon bald das Land mit der größten christlichen Bevölkerung weltweit sein und damit die USA ablösen könnte. Gab es 2010 in China schätzungsweise allein 58 Millionen Protestanten, könnten es 2025 nach Fenggangs Prognosen schon 160 Millionen sein. (aus TOPIC Nr. 8, Aug. 2016)

US-Ausschuss: Handel mit toten Baby-Teilen hat erschreckendes Ausmaß
- Nach einem Bericht eines Untersuchungs-Ausschusses des US-Kongresses über die Abtreibungsindustrie in den USA sei der Handel mit Körperteilen getöteter ungeborener Kinder viel größer als angenommen. Insbesondere Gehirne, Arme, Beine und Hautgewebe zählten zu den gefragtesten Körperteilen, teilte das Gremium mit. Besonders im Fokus dieses unfassbaren Geschehens steht die US-Organisation Planned Parenthood (Geplante Elternschaft), die in über 650 Krankenhäusern medizinische Dienste anbietet. Dort wird neben Sexualberatung auch das Abtöten von Ungeborenen vorgenommen. In einigen US-Bundesländern ist der Mord an ungeborenen Kindern bis kurz vor der Geburt erlaubt. Im letzten Jahr gab Planned Parenthood zu, Teile von Baby-leichen für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen. Dass Planned Parenthood auf Vorbestellung Körperteile von Baby-leichen verkauft, bezeichnete die Präsidentschafts-Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, unlängst als eine "gute Sache". Planned Parenthood erhält derzeit jährlich umgerechnet etwa 450 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln. (aus: TOPIC Nr. 8, Sept. 2016)

"1OOOplus" rettet viele Ungeborene - Die überkonfessionelle Lebensschutz-Initiative 1000plus muss immer wieder aufgrund zu hoher Nachfrage ihre Internet-Beratungs-anzeigen für Frauen in Schwangerschaftskonflikten abschalten. Zuletzt im April 2016 für drei Wochen. Wie die Pressesprecherin der Organisation, Paula von Ketteler, sagte, fänden über die Suchmaschine Google viele Frauen die Internetseite und würden dann um telefonische und persönliche Gespräche bitten. Mittlerweile habe die Initiative zusätzlich zu ihren 17 Beraterinnen zwei neue Mitarbeiterinnen eingestellt, so von Ketteler: "Eigentlich müssten wir aber sofort wieder neue Stellen schaffen und mit bereits erfahrenen Beraterinnen besetzen." Der Grund für eine Abtreibung sei in den seltensten Fällen fehlendes Geld: "Die Frauen brauchen jemanden, der ihnen zuhört und ihnen Zeit schenkt." Wie Frau von Ketteler TOPIC berichtete, berät 1000plus derzeit etwa 300 Frauen monatlich. 2015 seien es insgesamt 2.439 Schwangere gewesen, und man rechne, etwa 3.000 ungewollt schwangeren Frauen in diesem Jahr helfen zu können. Von den 2015 beratenen Schwangeren teilten 637 der Initiative ihren Entschluss nach Abschluss der Beratung mit: 61 Prozent entschieden sich für ein Leben mit ihrem Baby, 39 Prozent für eine Abtreibung. Rechnet man 61 Prozent auf 2.439 Beratungsfälle hoch, so dürften ca. 1.500 Kinder vor der Ermordung im Mutterleib gerettet worden sein. Träger von 1000plus ist die Beratungs- und Hilfsorganisation Pro Femina. 1000plus hatte sich bei Gründung 2009 zum Ziel gesetzt, jährlich 1.000 und mehr Frauen im Schwangerschaftskonflikt beizustehen, damit so viel Ungeborene wie möglich das Licht der Welt erblicken können. (aus: TOPIC Nr. 9, Sept. 2016)

Kindesmißbrauch in England: Nach Rotherham zeigen sich nun auch in Oxfordshire - die Abgründe der Politischen Korrektheit
- England steht unter Schock. Fast im Wochentakt wird das Land von Sexskandalen erschüttert. Sprachlos erscheint es in doppelter Hinsicht, denn hat aus der Sicht der Politischen Korrektheit ein Täter stets heterosexuell und weiß zu sein, so geht diese Ideologie schweren Zeiten entgegen. Da wären die pädophilen Umtriebe von Dutzenden amtierenden und ehemaligen Mitgliedern des Ober- und Unterhauses, welche sich in den 1970er und 1980er Jahren an Kindern vergriffen haben sollen. Ranghohen Politikern wird eine großangelegte Vertuschung der Taten vorgeworfen. Gerüchte über drei ermordete Jungen machen die Runde. Ein Augenzeuge berichtet, er habe bei einer Sexorgie gesehen, wie ein Zwölfjähriger von einem Abgeordneten erdrosselt worden sei. Ein von der Polizei damals bereits erstelltes Dossier verschwand 1980 spurlos.(...) Liegen diese Verbrechen Jahrzehnte zurück, so ist kaum glaublich, was sich britische Behörden in den vergangenen Jahren an Verheimlichungen erlaubten. Es geht um die Zwangsprostitution weißer Mädchen, deren Peiniger aufgrund ihrer zumeist pakistanischen Herkunft unbehelligt blieben. Alleine in Rotherham sollen 1.400 Kinder in ihre Fänge geraten sein. Doch Rotherham ist nur ein Ort von vielen. Im Oktober vergangenen Jahres stellte eine Untersuchung für den Großraum Manchester fest, daß in verschiedenen Stadtteilen ähnliche Zustände herrschten. Aus Angst, als „rassistisch“ gebrandmarkt zu werden, wurde beiseite geschaut. Ein vor wenigen Tagen veröffentlichter Bericht wirft den Behörden der Grafschaft Oxfordshire vor, bei der sexuellen Ausbeutung von mindestens 373 minderjährigen weißen Mädchen systematisch weggeschaut zu haben. Premier David Cameron (Tory), dessen Wahlkreis in der Grafschaft liegt, lud Opfer zu einem Gespräch und sprach von einem Mißbrauch „im industriellen Ausmaß“ und einer „nationalen Bedrohung“.
Vergewaltigt und zur Prostitution verschleppt - Das Vorgehen der Täter war stets ähnlich. Als Opfer wurden meist gezielt Mädchen der weißen Unterschicht ausgesucht, denen durch aggressives Nachstellen Zuneigung vorgespielt wurde („grooming“). Durch Gewalt, Drogen und Alkohol wurden diese gefügig gemacht und in Tauschringen herumgereicht. Um Nachforschungen der Angehörigen zu erschweren, wurden die Mädchen oft auch in andere Städte verschleppt. Vor der Polizei mußten sich die Täter dabei kaum in Acht nehmen. „Was mit den minderjährigen Opfern der sexuellen Ausbeutung in Oxfordshire passierte, war unbeschreiblich grausam“, sagte der Autor der Studie, Alan Bedford, laut Nachrichtenagentur AFP. Folter und Gruppenvergewaltigungen waren gang und gäbe. Die jüngsten Opfer waren elf Jahre alt. Anlaß für die Untersuchung war im Jahr 2013 die Verurteilung von neun Männern pakistanischer und somalischer Herkunft zu mehrjährigen Haftstrafen. Der Bericht bestätigt, nur einen Teil der Taten erfaßt zu haben. Schwere Vorwürfe erhob der Bericht gegenüber den Behörden in Oxfordshire. Obwohl seit 2007 klar war, daß in der Grafschaft organisierte Banden auf Jagd gingen, wurde nichts unternommen. (...) In der Daily Mail schildert eine Mutter, wie staatliche Einrichtungen ihr Kind in ein Jugendheim einwiesen. Ihre Tochter sei von dort aus regelmäßig nach London zur Prostitution verschleppt worden. „Niemand dort hat nach ihr geschaut. Dieses Heim war völlig ahnungslos.“ Sie selbst habe auf den Straßen von Oxford nach der damals Vierzehnjährigen gesucht, da sich Polizei und Sozialeinrichtungen weigerten. Als sie protestierte, habe man ihr wegen ihres „renitenten Verhaltens“ gedroht. (Autor: Fabian Schmidt-Ahmad – Junge Freiheit 12/15 vom 13. März 2015)
 
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