54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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1. Mitteilungen der Redaktion
2. Meine Begegnung mit S.E. Erzbischof Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
3. My Time with His Excellency, Archbishop Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
4. Ma rencontre avec S.E. Mgr. Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
5. Mi encuentro con Su Excelentísimo y Reverendísimo Arzobispo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
6. Il mio incontro con S.E. l´Arcivescovo Pierre Martin Ngô-dinh-Thuc
7. DECLARATIO
Der Herr ist der Geist
 
„Der Herr ist der Geist,
wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2. Kor. 3,17)
Spätes Erwachen des „Großen Bruders“ von G. Orwell

von
Eberhard Heller

Vor kurzem fiel mir das Buch von George Orwell „Neunzehnhundertvierundachtzig“ (1984) wieder in die Hände, welches bei seinem Erscheinen im Jahre 1950 wegen seiner prophetischen Schau auf die Zukunft der bürgerlichen Gesellschaft weltweites Aufsehen erreichte. Geschrieben hatte Orwell seine Vision in Paris, wo er in großer Armut lebte. Seinen Erfolg konnte er leider nicht mehr erleben. Er starb am 21. Januar 1950 in London.

In seinem Roman „1984“ schildert Orwell die zunehmende Versklavung durch den „Großen Bruder“, dessen Bildnis überall platziert ist und die Unterschrift trägt: „Der Große Bruder sieht dich an!“ Gerade war einer der blutigsten Kriege der Weltgeschichte zu Ende gegangen, ein großer Teil der Städte, besonders in Deutschland, lag in Trümmern. Eigentlich hätte man einen Roman erwartet, der vom Aufbau spricht, der die Menschen auf Ziele des Wiederaufbaus lenkt. Doch Orwell greift Zeitströmungen auf, die – konsequent verfolgt – in der totalen Unfreiheit einer vom „Großen Bruder“ beherrschten Welt enden. Und dieses Ziel wird bei dem Protagonisten in dem Roman, Winston letztendlich erreicht: die selbst vollzogene Unterwerfung. Am Schluß schreibt Orwell: „Die Stimme aus dem Televisor sprudelte noch immer ihren Bericht von Gefangenen, Beute und Gemetzel, aber das draußen hatte sich ein wenig gelegt. (…)Er war wieder im Ministerium für Liebe, alles war vergessen, seine Seele schneeweiß. Er saß auf der öffentlichen Anklagebank, gestand alles, belastete jedermann. Er schritt den mit weißen Fliesen belegten Gang hinunter mit dem Gefühl, im Sonnenschein zu wandeln, und ein bewaffneter Wachposten ging hinter ihm drein. Das langerhoffte Geschoß drang ihm in sein Hirn.  Er blickte hinauf zu dem riesigen Gesicht. Vierzig Jahre hatte er gebraucht, um zu erfassen, was für ein Lächeln sich unter dem dunklen Schnurrbart verbarg. O grausames, unnötiges Mißverstehen! O eigensinniges, selbst auferlegtes Verbanntsein von der liebenden Brust! Zwei nach Gin duftende Tränen rannen an den Seiten seiner Nase herab. Aber nun war es gut, war alles gut, der Kampf beendet. Er hatte den Sieg über sich selbst errungen. Er liebte den Großen Bruder.“ (George Orwell, „Neunzehnhundertvierundachtzig“ Konstanz Stuttgart 1950, S. 272)

Jemand, der Hegels „Phänomenologie des Geistes“ gelesen hat, wird in der Resignation von Orwells Helden unschwer das hegelsche Konzept seiner interpersonalen Theorie wiederentdecken. Nach Hegel kommt es zum Kampf zwischen den Personen, die sich aufspalten in den Herrn und den Knecht, wobei der Knecht seine Unfreiheit durch seine Erfüllung in der Anerkennung des anderen als Herrn findet. Es ist dies die sublime Form der Unfreiheit, die sich in dieser Form manifestiert. Hegels Konzept der Interpersonalität ist der Ausdruck der Unvernunft. Die Gegenposition hat Fichte gezeigt. Nach ihm besteht das Interpersonalitätsverhältnis in einem Wechselverhältnis der Personen mit gegenseitiger Anerkennung der jeweiligen Freiheitssphären, also ein Verhältnis gegenseitiger Achtung. Es entsteht so das Rechtsverhältnis. Diese Achtung kann sich aber im beiderseitigen Wollen zu einem Willensschluß zusammenfassen, woraus dann ein Verhältnis der Liebe resultieren kann. Es ist das dialogische Modell. „Der Mensch wird am Du zum Ich," so hat es einmal Martin Buber (1878-1965) formuliert (in: "Das Dialogische Prinzip", Heidelberg 1979, aus: "Ich und Du", 1922)

Nun zurück zu  George Orwell. Es hat sich gezeigt, daß die von ihm angegebene Jahreszahl von 1984 von der Geschichte kassiert wurde. Denn wir müssen heute auf 37 Jahre zurückblicken, da gab es in Deutschland die staatliche Zulassung der Abtreibung, aber von Überwachung wurde nicht geredet. Zu dem von Orwell angesetzten Zeitpunkt hatte sich seine Schreckensvision (noch) nicht erfüllt. Man muß es in der Tat so schreiben: „(noch) nicht“. Also sollte man Orwells düstere Vision einfach vergessen? Ich meine nicht. Denn es gab in der Tat 1984 schon eine ganze Reihe von Staatsgebilden, die eine totale Überwachung ihrer Bürger anstrebten, so z.B. die ehemalige DDR, China, Nordkorea, um nur einige zu nennen. In China geht es nicht einfach um Zwangsmaßnahmen, um das Entziehen der Freiheitsrechte, es geht nicht einfach um die Ausschaltung der politischen Gegner, sondern um Überwachung. Der „Große Bruder“ will wissen, was sich in den Köpfen der Bürger abspielt. Zu Überwachungszwecken werden die Handys benutzt, die fast jedermann benutzt. Aber die Bürger wissen auch, daß ihr portables „Büro“ zu diesem Zweck mißbraucht wird.

Und warum komme ich gerade jetzt, im Jahr 2021, auf „1984“ zurück? Vieles deutet darauf hin, daß diese als Pandemie ausgerufene Situation zur Einschränkung der bürgerlichen Freiheitsrechte, die im Grundgesetz verankert sind, mißbraucht wird. Nicht nur das Funktionieren der bürgerlichen Gemeinschaft setzt die Achtung der Grundgesetze voraus, auch die Religion setzt die freie Entscheidungsfähigkeit jedes Gläubigen voraus: „Wo aber der Geist des Herrn [sein soll|, da [muß] Freiheit [sein]!“ (2. Kor. 3,17) Von Descartes wird ein Traum berichtet, wonach er träumte, er solle von einem gewaltigen Sturm in eine Kirche getrieben werden, wogegen er sich mit aller Kraft stemmte. Als sich der Sturm dann gelegt hatte, ging er freiwillig zum Beten in die Kirche. Descartes deutete den Traum so: Man darf zu religiösen Akten nicht gezwungen werden. Sie müssen aus und in Freiheit erfolgen. Und um diesen Freiraum müssen wir kämpfen, auch und gerade jetzt, wo man nach dem Dritten Reich wieder versucht, uns unsere Freiheitsbasis zu entziehen. Denn es handelt sich nicht nur um Rechtsprobleme, sondern auch um die Belange der Religion und deren freie Ausübung. Und diesem Problem gelten diese Ausführungen, wobei ich nicht umhin komme, auch Rückgriffe auf die Ebene der grundgesetzlichen Bestimmungen und zur Gesundheitsfürsorge zu machen.

Angesichts der Entwicklung in den beiden letzten Jahren unter dem Mantel einer sog. Corona-Pandemie hat sich bald gezeigt, daß die Freiheitsrechte beschnitten wurden in einem Maße, das daran zweifeln läßt, ob diese im Sinne einer Gesundheitsvorsorge angemessen und berechtigt waren. Allein dieses Geschehen als Pandemie einzuschätzen, wird von den Fachleuten bestritten. Als in den Jahren 2017/18 allein in Deutschland 25100 Personen an Grippe starben, hat das niemanden interessiert. Keine staatliche Gesundheitsbehörde hatte damals den Behandlungsnotstand ausgerufen. Im Jahr 2020, in dem der pandemische Notstand überall in den Medien ausposaunt wurde, hat es in Deutschland keine Übersterblichkeit gegeben. Aber die Politik war auch nicht in der Lage, diese Situation zu beherrschen. Um die Menschen gefügig zu machen, um diese Maßnahmen als berechtigt erscheinen zu lassen, hat man die Angst vor dem Corona-Virus bewußt gefördert. Der Innenminister Seehofer hat sich von Fachleuten beraten lassen, wie man diese noch steigern könne. Perfide Machenschaften! Aber man muß sagen: er hat großen Erfolg! Sie wollen mir widersprechen? Sie halten diese Feststellung für übertrieben? Dann schauen Sie sich das Verhalten vieler Leute an, die sich nicht mehr vor die Tür trauen, die sich das Essen vom Nachbarn vor die Wohnungstür stellen lassen, von wo sie es sich holen, wenn „die Luft rein ist“, will heißen, wenn weit und breit keine fremde Seele mehr zu sichtigen ist, denn jeder Fremde ist ja ein potentieller Träger des tödlichen Virus. Diese Personen wollen auch nicht sehen, daß nur ein geringer Teil der Infizierten zum einen krank wird und zum anderen nur ein Bruchteil der Erkrankten daran stirbt. Diese Angst vor dem Tod aber ist der irrationale Motor für die Akzeptanz noch so bizarrer Maßnahmen des Staates. Der bayerische Ministerpräsident Söder bekam höchste Zustimmungswerte – sogar einmal 84 % der Befragten - für seine rigorosen Maßnahmen, die ihm aber auch eine Flut von Anzeigen wegen Körperverletzung einbrachten. Ein Spruch in unserer Nachbarschaft, der an der Gartentür an einem Haus in dem Lindenweg hängt, bringt es auf den Punkt: „Aus Angst vor dem Tod nimmt man uns das Leben“. Nach einer Studie würden sogar noch nach Beendigung der  sog. Pandemie 44 % der Befragten für das Tragen der Masken plädieren.

Der Staat hat diese irrationale Angst vor dem Sterben weidlich mißbraucht. Die von ihm angeordneten Lockdowns, die nach Ansicht des führenden Professors für Medizin und Epidemiologie an der Stanford University John P. A. Ioannidis/USA nichts oder nur sehr wenig brachten, haben ganze Wirtschaftszweige in den Ruin getrieben.

 „Im März 2020 kritisierte Ioannidis in einem Editorial auf der Website STAT den Mangel an empirischen Belegen bei der politischen Entscheidungsfindung in der globalen Reaktion auf die  COVID-19-Pandemie und nannte sie ein „Evidenz-Fiasko, wie es in einem Jahrhundert nur einmal vorkommt“.[12] In einem Interview bezeichnete Ioannidis die Szenarien von 40 Millionen Todesfällen weltweit und über zwei Millionen Todesfällen in den Vereinigten Staaten im Falle eines Nichtstuns als „augenscheinlich Science-Fiction“. Die Schäden der Massenquarantäne könnten laut Ioannidis „viel schlimmer sein als alles, was das Corona-Virus anrichten kann“. So sei es zum Beispiel allgemein bekannt, daß die Selbstmordrate mit jedem einprozentigen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 1 % steigt. Kindesmissbrauch und häusliche Gewalt nähmen zu. Es gebe bereits Hinweise darauf, dass diese Probleme eskalierten. (https://de.wikipedia.org/wiki/John_Ioannidis)

Die aufgehäuften Schulden dürften die staatlichen Kassen noch die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Inzwischen haben über 30000 Betriebe Insolvenz (Stand: Juni 2021) angemeldet. Ganz zu schweigen von den Kindern, die durch die „Zwangsinternierung“ und die damit verbundene Isolierung massive gesundheitliche Schäden erlitten haben und die nach entsprechenden Studien zu einer 30 % Zunahme an verhaltensauffälligen Kindern im Schulzeitalter geführt hat. Der Irrsinn mit der Maske feiert besonders auch und gerade an Bayerns Schulen fröhliche Urständ, wo die Kinder selbst beim Sport eine Maske tragen müssen.

Bei all dem täglichen Ärger, den die staatlichen Eingriffe in unsere Freiheitsrechte im konkreten Fall mit sich gebracht haben und immer noch bringen, hat man übersehen, daß von der Regierung Merkel ein Gesetz eingebracht und durch den Bundestag und die Länderparlamente gejagt wurde – mit Zustimmung der Mehrheit der Parlamentarier, die sich so zum Stimmvieh degradierten -, das uns in Zukunft noch viel Ärger bereiten könnte: die Abtretung von Rechten der Länder an den Bund, die damit ihre föderale Struktur aufgegeben haben (!). Diese Bundesnotbremse erlaubt der Regierung, Ländergesetze zu ignorieren. Danach ist es der Polizei gestattet, einfach in Wohnungen und damit in die Privatsphäre der Bürger einzudringen. Man hat dieses Gesetz – in Anlehnung an das Dritte Reich – als „Ermächtigungsgesetz“ apostrophiert, nicht zu Unrecht, wie ich meine. Denn es steht zu befürchten, daß dieses Gesetz zu weiteren Überschreitungen im Rechtsbereich dient, ähnlich wie im Dritten Reich das Ermächtigungsgesetz zu Hitlers Diktatur führte. Die Entmachtung der Länder wurde nicht durch Zwang eingeführt, sondern mit Zustimmung der Länderchefs selbst und der Zustimmung der Mehrheit der Parlamentarier, damals wie heute. Die Einführung dieser „COVID-19-Notmaßnahmen-Verordnung“ wurde damit begründet, daß man für die Republik einheitliche Vorgehensweisen gegen das Virus benötige. Sie wollten angeblich ein Rechtsgut schützen – unsere Gesundheit -, wofür andere Freiheitsrechte eingeschränkt wurden. Über die Sinnhaftigkeit der aufoktroyierten Maßnahmen muß man nicht mehr streiten. Deren Verhältnismäßigkeit, Sinnhaftigkeit und Nutzen wurden schon von vielen Gerichten in Zweifel gezogen und wieder aufgehoben.

Und was hat das alles mit unserer geistigen Verfassung zu tun? Warum kann man nicht sagen, der Staat tue sein Bestes, um uns vor einer gefährlichen Krankheit zu schützen? Irrationalität und Angst sind schlechte Ratgeber und führen unweigerlich ins Chaos! Es gibt schon die „Diktatur der Sprache“. Wehe, man macht kritische Äußerungen zum Verhalten der Regierung. Berühmte Wissenschaftler werden entlassen oder werden in der Öffentlichkeit isoliert und als Antisemitisten, Rassisten oder als Faschisten verschrien. So wie es die Klimaaktivistin Luise Neugebauer tat, die den konservativen Hans-Georg Maaßen ungestraft in einer öffentlichen Talk-Runde als Nazi beschimpfen durfte, Menschenfeinde, die es nicht dulden, daß außerhalb ihres Meinungskorridors, geredet, geschrieben und gehandelt wird. (PP 24.6.21) Nach der Aussage des Kabarettisten Harald Schmid während des sonntäglichen „Stammtisches“ im BR vom 6.6.21 würde er wegen bestimmter Äußerungen, die er noch vor wenigen Jahren problemlos machen konnte, „von der Bühne direkt ins Gefängnis“ gebracht werden. Diese durch den Genderismus noch befeuerte Verächtlichmachung des ideologischen Gegners hat bei uns ein Klima der Verunsicherung und des Denunziantentums gefördert. 78 % der Deutschen getrauen sich nicht mehr, ihre Meinung offen zu äußern. Aber was hat das alles mit der Ausübung des Glaubens zu tun? Oder des Bekenntnisses zentraler Aussagen der Moraltheologie? Frage: Wer getraut sich denn heute, offen zu sagen, daß Homosexualität eine schwere Sünde ist, wo doch schon die sog. katholischen Priester die homosexuellen Paare in offenen Zeremonien segnen und nicht nur die Homo-Lobbyisten das große Geschrei anfangen. (N.b. wenn diese Homoaktivisten konsequent wären, müßten sie per Gerichtsbeschluß der „Kirche“ verbieten lassen, diese Einstellung in ihren Schriften zu verbreiten. Dazu sind sie aber nicht konsequent genug.) Leider ist es so, daß heute die Homosexuellen öffentlich gefeiert werden, wenn sie sich als solche outen.

Wir können diese Mauer der Angst nur einreißen, wir können diesem Duckmäusertum und der Resignation nur begegnen, wenn wir an der Verkündigung von Gottes Geboten festhalten. Wenn wir das nicht tun – in dem von uns überschaubaren Bereich -, werden wir in den Strudel mit hineingezogen, der sich schon unheilvoll ankündigt in den Maßnahmen, die uns angeblich schützen sollen, die uns aber nur unserer Freiheitsrechte berauben. Der angebliche grüne, digitale Impfpaß dient nur zu unserer immer engmaschigeren Überwachung, zur Kontrolle unserer persönlichen Sphäre. Nach dem britischen Mediziner Michael Yeadon-Pfizer läßt sich dieser Paß auch für eine totale Überwachung einsetzen. https://eu-p3.lbryplayer.xyz/api/v4/streams/ tc/ Michael-Yeadon-Pfizer-Deutsch/ Man könnte dieses ganze Pandemiegeschehen und all die zerstörenden Momente als Begleiterscheinung eines unfähigen Behördenapparates abtun, der abgehoben und machtgierig den Kontakt zu den Bürgern verloren hat,  und seine Zeit und seine Kraft den dringenden Alltagssorgen widmen, wenn nicht durch den Niederländer Thierry Henri Philippe Baudet (* 28.1.1983, seit dem 15.3.2017 Mitglied der Zweiten Kammer der Niederlande) am 3.6. bekannt gewuorden wäre, daß all die Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Pandemie eingesetzt worden waren, einem Plan der Rockefeller-Stiftung von 2010 entnommen wurden, wo diese Pandemie als „Plandemie“ entlarvt wird und die zur vollkommenen Kontrolle der Bürger führen soll. Thierry Baudet: "Im Gegensatz zum noch immer im Tiefschlaf schlummernden Deutschland, wird im niederländischen Unterhaus Tacheles gesprochen". In seiner Rede vom 3. 6. verbindet Baudet einen 2010 erschienenen Bericht der Rockefeller-Stiftung über mögliche Krisenszenarien mit der aktuellen Corona-Krise.

Die Autorin Via Tanja Neytiri Pippig deckt diese Absichten auf: „Folgender Covid-Plan wurde im Rockefeller Institut 2010 aufgestellt: Entwickle ein sehr ansteckendes Virus mit einer super niedrigen Mortalita?t, das zu diesem Plan paßt (Research Strain), indem SARS, HIV, Hybrid Research Strain im Fort Dietrich Class 4 Labor kombiniert werden. Sobald ein Land Infektionen erfährt, verfüge einen Lockdown, um Ein-/Ausreise zu stoppen. Erlaube die Verbreitung innerhalb eines Landes so lang wie mo?glich. Sobald genu?gend Menschen in einem Land/einer Region infiziert sind, verfu?ge Zwangs-Lockdown/Isolation für dieses Land/diese Region und erweitere die Sperrgebiete im Laufe der Zeit langsam. Wenn jemand aus irgendeinem Grund stirbt und festgestellt wird, dass er Covid hat, deklariere es als Covid-Tod. Und wenn jemand verda?chtigt wird, weil er mo?gliche Symptome von Covid zeigt, deklariere es als Covid-Tod. Erzwinge die Phase-2-Quarantänen auf eine viel extremere Art, indem die Strafen für Nichteinhaltung erhöht werden. Ersetze Geldstrafen durch Gefängnisstrafen. (...) Übernehme die Kontrolle über Lebensmittel, Kraftstoff und schaffe große Engpässe, so daß die Menschen nur dann Zugang zu wesentlichen Produkten oder Dienstleistungen erhalten, wenn sie zuerst eine Genehmigung erhalten haben und zerstöre die Weltwirtschaft weiter. Verstärke die Nahrungsmittelknappheit und dergleichen. Nach ziemlich langen Phase-2-Lockdowns von 6 Monaten und mehr, implementiere das Impfprogramm und die Impfzertifizierung und mache es für alle zur Pflicht. Vorrang genießen diejenigen, die sich von Beginn an unterworfen haben. Außerdem lasse sie diejenigen angreifen, die dagegen sind indem man sagt: "Wir können nicht zur Normalität zurückkehren, bis jeder den Impfstoff annimmt." Und Menschen, die sich widersetzen, "verletzen unsere Lebensweise und sind daher unser aller Feind." [Mit anderen Worten, sie werden die Menschen gegeneinander aufhetzen.] https://www.ubuntu.vision/531/ubuntu-germany/news Inzwischen tritt der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seinem Coming out offen für die Beschneidung der Grundrechte zu Gunsten staatlicher autoritärer, ja totalitärer Überwachung ein: der Beginn einer „betreuten Demokratie“.

Der Rockefeller Lockstep von 2010 „The Rockefeller Foundation Anual Report 2010“ und Klaus Schwabs Bemühungen dienen der Unterwerfung. Der Rockefeller-Plan zielt auf eine totale Kontrolle der Menschen ab. Wenn man diesen Plan kennt, fällt jedem aufmerksamen Leser auf, daß er als Blaupause diente zur Bewältigung dieser Krise. Er wurde eins zu eins umgesetzt... und gerade auch im Hinblick auf eine umfassende Kontrolle der Bürger, die bereits der ehemalige Innenminister Wolfgang Schäuble hinsichtlich der sog. Vorratsdatenspeicherung im Schilde führte. Auf seinem Blog veröffentlicht Norbert Häring ebenfalls einen Beitrag zur Aufklärung über die Pläne der Rockefeller-Stiftung von 2010 unter dem Titel „Geld und mehr Gleichschritt, das unheimliche weitsichtige Pandemie Szenario der Rockefeller Stiftung“ (https/norberthaering.de). In dieser Hinsicht erscheint es völlig konsequent, wenn Merkel auf die Frage eines Journalisten, ob sie denn nicht auch die anderen Ansätze zur Beendigung der Krise kenne, gesagt habe, doch sie kenne auch die alternativen Pläne, aber sie interessierten sie nicht... denn sie braucht ja nur die Rockefeller Studien anzuschauen, um zu wissen, wie es weitergehen soll. Aber dann erhebt sich die Frage, bis zu welchem Grad darf man sich diese Freiheitsberaubung gefallen lassen und wann greift der Notwehrparagraph 20,4?
 
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