54. Jahrgang Nr. 4 / Juni 2024
Datenschutzerklärung | Zum Archiv | Suche




1. EINSICHT quo vadis?
2. Darf der Papst den Ritus der Karwoche ändern?
3. Can the Pope Change the Rite of Holy Week?
4. Der Synodalweg
5. Kurze Einführung in die Ökodämonologie
6. Das geheime Komplott
7. Im Irrenhaus - ein Land versinkt im Wahn
8. Nachrichten, Nachrichten, Nachrichten...
9. Mitteilungen der Redaktion
Nicht mehr katholisch
 
Nicht mehr katholisch:
Zur Zerstörung der katholischen Kirche durch Bergoglio und Bischöfe

von
David Berger PP vom 27.7.2023

Hinweis der Redaktion:
Immer mehr Kleriker und Laien – u.a. auch der Blogger David Berger - stellen fest, daß das Schiff, in dem sie sitzen, nicht mehr das Schifflein Petri ist, weswegen sie aus diesem zur Höllenfahrt abgedrifteten Gefährt aussteigen. Mutige Christen, die zur Klarheit über dieses Desaster gekommen sind – man möge bedauern, daß es erst jetzt ist – geben nun den Mitgläubigen die gleichen Ratschläge, die wir bereits 1971/1975 gegeben haben (vgl. EINSICHT Nr. 3 vom August 1975), nämlich der modernistischen „Kirche“ den Geldhahn zuzudrehen, sprich; aus der Kirche als Steuerbehörde auszutreten, womit die Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschtft nicht betroffen ist.
Eberhard Heller
***
Eine Anregung für authentisches Christsein heute
Die Not der Katholiken vor allem in Deutschland ist groß, denn die Bischöfe, die die Beschlüsse des Synodalen Wegs in ihren Diözesen umsetzen wollen, befinden sich in einem offenkundigen häretischen Schisma. Wie sollen sich nun Katholiken verhalten, die ein solches Schisma nicht nur erdulden, sondern aktiv dagegen angehen möchten? Was tun, wenn Rom bzw. der Papst, worauf alles hindeutet, nicht reagiert und ein sog. schmutziges Schisma in Kauf nimmt?
Zuallererst dürfen die Katholiken wissen, daß sie aufgrund der Taufe immer Mitglied der Kirche Jesu Christi sind, solange sie nicht dezidiert vom Glauben abfallen. Das heißt aber auch, daß ein Austritt aus der Kirche als Kirchensteuerbehörde nicht automatisch gleichzusetzen ist mit einem Glaubensabfall. Aus der Steuerbehörde austreten und katholisch bleiben
Somit können glaubens- und kirchentreue Katholiken, die den Zustand eines häretischen Schismas nicht ertragen wollen, aus der Kirche als Steuerbehörde austreten, also ihr Geld dem kirchlichen häretisch-schismatischen System entziehen und trotzdem Vollmitglied der Kirche als Glaubensgemeinschaft bleiben. Ein solcher Schritt ist nicht nur langfristig, sondern relativ rasch gegenüber häretisch-schismatischen Bischöfen mit ihren Ordinariaten wirksam. Wer diesen Schritt setzen will, könnte sich bei seinem Austritt an das unten angefügte Formular halten. Beim Austritt aus der Kirchensteuerbehörde sollte man diese Zusatzerklärung abgeben:
1. vor dem Standesamt beim Austritt aus der Kirche als Körperschaft des öffentlichen Rechts
2. vor dem zuständigen Ortspfarrer und dem Ortsbischof als öffentliches Glaubenszeugnis

Mit meinem standesamtlichen Austritt aus der katholischen Kirche als einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erkläre ich in keiner Weise meinen Austritt aus der katholischen Kirche als Glaubensgemeinschaft. Ich werde im Gegenteil weiterhin treu in fide et moribus zur Kirche als Glaubensgemeinschaft stehen, das aufgrund meines Austritts aus dem Zwangskirchensteuersystem ersparte Geld selbstbestimmt und angemessen für katholische Belange einsetzen und wie bisher am sakramentalen Leben der Kirche teilnehmen.
Ort/Datum …                                                                                …     Unterschrift

 
(c) 2004-2018 brainsquad.de