54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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1. ÜBER DEN KATHOLISCHEN WIDERSTAND
2. LEBEN IN APOKALYPTISCHER ZEIT
3. EIN ERSCHÜTTERNDES SAMISDAT-DOKUMENT
4. Die Wahrheit über die Don-Bosco-Schule der Priesterbruderschaft St. Pius X.
5. OFFENER BRIEF VON MGR. GU…RARD DES LAURIERS
6. BERICHT AUS BRÜSSEL
7. IST MGR. LEFEBVRE EIN GÜLTIG GEWEIHTER BISCHOF?
8. FRONTWECHSEL
9. NOBIS QUOQUE PECCATORIBUS - AUCH UNS SÜNDERN
10. VOM 'RECHTEN' ÖKUMENISMUS
11. MARGINALIEN ZUM LUTHER-JAHR
12. DIE ZERSTÖRUNG DER HL. MESSE IM SOG. 'N.O.M.'
13. NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
14. MITTEILUNGEN DER REDAKTION
NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...
 
NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN...

FREIMAURER FREUEN SICH ÜBER DAS NEUE 'KIRCHENRECHT': Die Freimaurerlogen in Deutschland feiern das neue 'Kirchenrecht' als Fortschritt, nachdem die Strafe der Exkommunikation für die Zugehörigkeit zur Loge darin aufgehoben wurde. In Ludwigshafen erklärte Prof. Dr. Heinz Dolibis / Schweiz in einem Vortrag zum Thema "Grundtugenden der Freimaurerei", daß auch 'katholische' Bischöfe und Kardinale Logenmitglieder seien, (nach SB 43/83.)

HEROLDSBACH: In Bamberg, dem zuständigen Ordinariat, wurden zur Untersuchung der Echtheit der Muttergotteserscheinung in Heroldsbach zwei Kommissionen gebildet; die eine leitete Weihbischof Landgraf, der jeden Priester verfolgte, der sich für Heroldsbach einsetzte. So ließ man Pfarrer Heer, den viele für einen heiligmäßigen Priester hielten, für geisteskrank erklären und in eine Heilanstalt bringen, wo er bis zu seinem Tode an den Händen gefesselt wurde. Ein anderer Priester wurde nach Aussage seines Arztes nicht behandelt, als er schwerkrank in einem Krankenhaus lag. Der Arzt wurde angewiesen, dem Kranken keine Spritze zu geben: "Man wollte sehen, wie lange er es aushält". (SB 40/83)

NEUES MESSZENTRUM IN PRÄGRATEN / OSTTIROL -- DER INITIATIVE VON HERRN LUDWIG BERGER IST ES ZU VERDANKEN, DASS IN PRÄGRATEN, DEM NACHBARORT, AUS DEM H.H. PFARRER ALOIS A S S M A Y R STAMMTE, EIN NEUES MESSZENTRUM ENTSTANDEN IST. DIE KAPELLE , DIE SICH IN PRIVATBESITZ BEFINDET, IST DER UNBEFLECKTEN GEWEIHT. HL. MESSE IN DEN SOMMERMONATEN AB 6. MAI JEWEILS SONNTAGS UM 14 UHR, IN DEN HERBST- UND WINTERMONATEN JEDEN 1. UND 3. SONNTAG UM 14 UHR. TÄGLICH WIRD DER ROSENKRANZ GEBETET: VOM 1.4.-1.lO. JEWEILS UM 2o UHR/ VOM l.lo.-1.4. JEWEILS UM 19 UHR.
ALLE ANFRAGEN SIND ZU RICHTEN AN: HERRN LUDWIG BERGER, ST. ANDRÄ 45A, A - 9974 - PRÄGRATEN / OSTTIROL - Prägraten ist zu erreichen über Kufstein, Kitzbühel, Mittersill, Felberntauerntunnel, Matrei, von da ins Virgental. Prospekte können beim Fremdenverkehrsverein angefordert werden.

Heroldsbach: Bestätigung der Folterung des H.H. Pfr. Heer in Heilanstalt. - Der Geistliche Rat Heer, ein Anhänger der Marienerscheinungen in Heroldsbach, wurde auf Betreiben von Klerikern des Bamberger Ordinariats Anfang der 60er Jahre in die Heilanstalt St. Getreu zwangseingewiesen, gefesselt und ist wenige Tage später auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen. Diese Aussage machte jetzt ein Augenzeuge, der Pfarrer Heer in der Heilanstalt getroffen hat. Nach Erscheinen des SB-Berichtes über Heroldsbach (SB Nr. 40) wurden Zeifel laut, ob Pfarrer Heer überhaupt in der Heilanstalt gewesen ist. Die Nachforschungen in dem Ort, wo sich das Grab von Pfarrer Heer befindet, haben ergeben, daß sich vier dort lebende Personen genau daran erinnern können, daß eine Zwangseinweisung des alten Pfarrers stattgefunden hat. Zwei der Zeugen wußten von der gewaltsamen Fesselung, die zu Verletzungen an den Handgelenken geführt haben. An der aufgebahrten Leiche wurden Verbände entdeckt. Ein Naturwissenschaftler, ehemals Dozent an der TH München, wurde ebenfalls in St. Getreu eingewiesen, weil er das Sonnenwunder fotographiert hatte und die Marienerscheinungen für echt hielt. Zum Schicksal von Pfarrer Heer erklärte dieser Zeuge, der seinen Namen nicht nennen will, weil er heute noch verfolgt wird: "Ich war ungefähr von 196o bis 1964 in St. Getreu, Bamberg. Während meines Aufenthaltes dort wurde auch der Hochw. Herr Geistl. Rat Heer dort eingeliefert. Er betrat gut gestimmt das Zimmer, in dem ich war und grüßte freundlich. Ein paar Tage später sah ich ihn allein im Totenzimmer liegen; die Sterbekerze brannte." Die beiden Männer kannten sich durch die Ereignisse in Heroldsbach. Die blutigen Wunden an den Handgelenken wurden auch von anderen Zeugen bestätigt. Da sich Pfarrer Heer nur wenige Tage in St. Getreu aufgehalten hat, blieben die Umstände seines Todes sogar Freunden und Bekannten verborgen.

ECONE: In einem Brief vom 5.4.1983 schreibt Mgr. Lefebvre an Mgr. Wojtyla: "So sehen wir keine andere Lösung für dieses Problem als 1. die Freiheit, nach dem alten Ritus in Übereinstimmung mit der Ausgabe der liturgischen Bücher von Papst Johannes XXIII. zu zelebrieren." (Vgl. MITTEILUNGSBLATT DER PRIESTERBRUDERSCHAFT ST. PIUS X. vom Okt. 1983, S.8.) Es ist also unwahr, wenn gesagt wird, Econe halte an der hl. Messe, wie sie von Pius V. kodifiziert wurde, fest. Herr Prof. Siebel hatte also recht mit seinen diesbezüglichen Behauptungen.

ROSENKRANZGEBET: AM 1. MÄRZ 1984 UM 18 UHR. BETEN WIR DARUM, DASS GOTT DEN BISCHÖFEN UND PRIESTERN BEISTEHEN MÖGE, DAMIT SIE MIT SEINER HILFE UND GNADE DAS NOTWENDIGE EINLEITEN, WAS ZUR RETTUNG DER KIRCHE ERFORDERLICH IST, BETEN WIR UM PRIESTERNACHWUCHS, DER GEISTIG SELBSTÄNDIG IST.
 
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