54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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1. Hoffnung tanken
2. Leserbrief
3. Der Prüfer der Früchte
4. 'Pro Familia' im Visier des Rechnungshofes
5. Im Eiltempo vom Abseits ins Aus
6. Kampf der Kulturen
7. Buchbesprechungen:
8. Religion und Tyrannis
9. Kampf der 'political correctness'
10. Die Heiligen ... sind Rentner
11. Maria, in den Himmel aufgenommen
12. 100 Jahre Antimodernisteneid
13. Von Gottes Barmherzigkeit
14. Das Lächeln des Dalai Lama... und was dahintersteckt
15. Mitteilungen der Redaktion - wichtige Hinweise
Der Prüfer der Früchte
 
Der Prüfer der Früchte

von
Erven E. Park
übers. von Elisabeth Meurer
(aus: "Adoremus in aeternum“, Februar 2004, Nr. 2)

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen." Mt 7; 16
Homophobisch? Ja! Gott sei gepriesen!

Katholischer Glaube nennt die Dinge beim Namen

"Homophob(isch)"? – Eine zugegebenermaßen seltsame Terminologie. Was das sodomitische Milieu angeht, wird die eigentliche Bedeutung des Begriffs verdreht und als angebliche Beschimpfung hingestellt, während seine realistische Anwendung, hergeleitet von den ihm zugeschriebenen Täuschungen, ihn als Zustand geistiger Stabilität und Gesundheit darstellen würde. Nehmen wir diesen Begriff "homophob“ auseinander, wie er von der sodomitischen Menagerie erfunden und als Schimpfwort promulgiert worden ist.

Der Aufbau des Wortes "homophob“, obwohl nicht als literarischer Begriff anerkannt, bis er vom sodomitischen Kollektiv und seinen prinzipienlosen Entsprechungen in der Gesellschaft und den Medien der letzten Jahre populär gemacht wurde, würde rational von der Bedeutung her auf eine unlogische Angst vor dem Menschen als solchem hinweisen. Der sodomitische Intellekt jedoch, lange bekannt für seine Anwendung von pikiertem Sarkasmus, reißt die Silbe "homo“ aus "homosexualität“ heraus und verbindet sie mit dem Pathos ‘Phobie’, indem er aus dem ganzen Stoff eine Terminologie konstruiert, die für nichts anderes gedacht ist, als jeden, der eine Abneigung gegen sodomitische Handlungen hat, als pathologisch gestört zu stigmatisieren.

Anders ausgedrückt: Die wirkliche "Störung“, die bei denen zu suchen ist, welche die sodomitische Verdorbenheit und den dazugehörigen  Ruin betreiben, wird durch diese Anhänger der Perversion und ihre unmoralischen Brüder gehässig umgemünzt auf jeden, der zu dieser Flut von Selbsthass, Verstümmelung, "Schmutz“, Gestank, Krankheit und frühem Tod nicht Ja und Amen sagen will. Abscheulichkeiten, die jeder, der bei klarem Verstand ist, direkt ablehnen sollte. Die bedauernswerte Voraussetzung dieser haarsträubenden Taktik wird in den Schatten gestellt, wenn man mit Entsetzen begreift, dass angeblich vernünftige Leute, besonders die sog. Gebildeten, diesen Wahnsinn ernst nehmen. Obwohl wir so vertrauensvoll wären, davon auszugehen, dass natürlich der größere Teil unserer Bürger Selbstzerstörung erkennt, wenn sie zugefügt wird und ihre Auswirkungen kräftig zum Ausdruck kommen, so ist es trotzdem beunruhigend zu beobachten, wie die eigene Gesellschaft mittels ihrer Medien und Akademien dreist öffentlich fordert, dass sexuelle Verdorbenheit als gesellschaftliche Normalität angenommen wird. Es ist nicht zu leugnen, dass Leute wie diese moralisch unausgeglichen und eine faktische Bedrohung ihrer eigenen Gesellschaft sind. "Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen." (Isaias 5; 20)

Was wirklich anfängt, die Sinne der Vernünftigen abzustumpfen, ist dass diese furchtbaren Verdre-hungen der Realität integriert werden, ohne dass sich seitens der Bürger offener Widerspruch gegen ihre absolute Falschheit regt. Die Lüge darf leben, und diese Lüge führt nur – zum Tode! Diese bisher beispiellose Gleichgültigkeit gegenüber der Bastardisierung des Moral-(Natur-)Gesetzes bringt ein sehr tödliches Ende mit sich für jede Gesellschaft oder Zivilisation, die so weit gekommen ist, sie zu akzeptieren. Schließlich degeneriert sie so, dass sie in die Sodomie abgleitet. Die grauenvollen Denkmäler solcher Nationen und Gesellschaften haben die Gestalt großer Ruinen, die man überall auf der Erde findet, angefangen z. B. mit der Auslöschung der Städte Sodom und Gomorrha samt all ihrer zügellosen Einwohner durch Gott.

EIN GESETZ DER SÜNDE!

Bevor wir fortfahren: Es gibt eine unabänderliche Wahrheit (Gesetz) bezüglich der SÜNDE, das in unseren Tagen allzu oft missachtet, ja, wenn nicht sogar abgelehnt wird. Mehr noch: nicht manchmal, sondern immer!

Jedem, der dieses Gesetz ignoriert oder abtut, ist zu versichern, dass er nicht nur Auslöser vieler eigener Leiden sein wird, sondern auch viel Schaden in seiner Gemeinschaft und Nation anrichten wird.

Nun, von welchem Gesetz ist hier die Rede? Von diesem: JEDE SÜNDE hat Folgen FÜR ALLE! Ich wiederhole: "FÜR ALLE." Beleuchten wir nur ein Beispiel, das Millionen im heutigen Fern-sehen vorgesetzt bekamen. Der sehr beliebte Nachrichtenkommentator Bill O’Reilly lässt seine Zuschauer regelmäßig wissen, dass er katholisch ist, wenn er über gewisse moralische Themen diskutiert. Nebenbei bemerkt, wird er dann sehr wahrscheinlich dazu übergehen, die kenntnisreichen Katholiken unter seinen Zuschauern mit Kommentaren in Verlegenheit zu bringen, die seine formelle Unkenntnis katholischer Lehren herausstellen.

Wegen der kürzlichen militanten Aktivitäten der sodomitischen Sippschaft hat Herr O’Reilly das Thema auf seinem Programm. In seinem Kommentar über die Sodomie hört man Herrn O’Reilly oft sagen, er billige solches Tun in der Öffentlichkeit oder gegenüber Kindern nicht. Andererseits sagt er, dass das, was diese Menschen mit Zustimmung und hinter verschlossenen Türen tun, niemanden anderes angehe und er kein Problem damit habe, dass sie dies tun dürfen. Was er hier vorbringt, ist natürlich ein Ersatzstück für "Toleranz“. Auf jeden Fall ist Herrn O’Reillys sog. Toleranz total falsch, sowohl vom Standpunkt des Gemeinwohls als auch der Lehre der katholischen Kirche.

Herr O’Reilly betrachtet Sünde als Nullsummenspiel. Mit anderen Worten: Die Handlung hat keine Wirkung auf die Beteiligten. Das Gegenteil trifft jedoch zu. Ein Schrecken (von vielen), der hinter verschlossenen Türen hervorgekommen ist, um alle Menschen zu befallen, 'dank’ der sodomitischen Menagerie, ist die tödliche Geschlechtskrankheit AIDS, die heute Millionen auf der Welt befällt. Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass sie sich im Anal-(Abfall-)Trakt von Menschen entwickelte und in die Bevölkerung eingeführt wurde mit Hilfe der perversen sexuellen Handlung der Sodomitenkultur. Hr. O’ Reilly wird sehr wahrscheinlich nie mit AIDS infiziert werden, aber seine Brieftasche spuckt beträchtliche Summen aus, um die Billionen Dollar sicherzustellen, die zur Bekämpfung und Behandlung dieser üblen Geißel ausgegeben werden. AIDS ist nur ein Beispiel für Ursache – Wirkung, Herr O’ Reilly, es gibt viel mehr davon.

Jede Sünde ist eine Kraft, die Folgen mit sich bringt; sie ist nicht statisch (inert). Vielleicht könnte ein kleines Bild hierzu gezeichnet werden: Gott schuf die Erde, das Universum und all seine Geschöpfe, und diese ganze Schöpfung wurde von Gott als gut erschaffen. Das Gute ist das Maß, nach dem alles genau im Gleichgewicht ist. Alles Böse, das ins Dasein kommt, wird dazu da sein, dieses Gleichgewicht zu zerstören, und nach den Gesetzen von Gottes allwissender Vollkommenheit muss es ausnahmslos abgerechnet und gesühnt werden. Sühne wird gegenüber dem Schöpfer für diese Ungerechtigkeit mit verschiedenen Mitteln geleistet, z. B. Gebet, Fasten, Opfer usw. Was nicht durch außerordentliche Tugenden gesühnt wird, wird abgebüßt durch Züchtigungen wie z. B. Dürre, Hunger, Krankheit, Leiden, Kriege usw. Was herauszustellen ist und eingehend verstanden werden muss, ist, dass die Sünde eine Kraft ist. Wenn man Todsünden hat (und Sodomie ist eine, die zum Himmel nach Rache schreit), kann man nicht Ruhe oder Frieden haben! Diese Bedingung betrifft nicht den Sünder allein; die Guten und die Bösen werden gleichermaßen leiden. Denn obwohl der Sünder für seine Übeltat zur Rechenschaft gezogen wird, werden alle zur Rechenschaft gezogen, da sie dem Bösen nicht widerstanden haben. "Wer hat, nachdem er die Gerechtigkeit Gottes erfahren hat, nicht verstanden, dass die, welche solche Dinge tun, des Todes sind; und nicht nur die welche sie tun, sondern auch die, welche denen zustimmen, die sie tun?" (Röm 1; 32)

Wenn die Sünde über das hinauswächst, was Menschen und Heilige sühnen, dann wird Gott wie in der Vergangenheit durch Seine eigene Hand mit Seiner Gerechtigkeit eingreifen. Wehe dem Menschen in jenen Zeiten, denn viele werden verloren gehen.

DAS GEMEINWOHL

Hauptthema dieser Dissertation ist die Sodomie. Obwohl die Heilige Schrift sich über Ursache und Heilung dieses Zustandes äußert, ist es nicht unsere Absicht, in dieser Schrift diese Punkte anzusprechen. G. K. Chesterton fasste die Sodomiten sehr treffend in einem Satz zusammen: "Wer das Übernatürliche verlässt, wird unvermeidlich ins Unnatürliche fallen“. Wir wünschen eher, uns dem zuzuwenden, was als Gemeinwohl betrachtet werden muss. "Gemeinwohl“ wird nur in dieser Bedeutung verwendet: das gemeinsame Wohl aller Parteien, der betroffenen wie der nicht betroffenen.

Die hochgradig gefährlichen psychologischen/psychiatrischen Arbeiten haben viel dazu beigetragen, Vernebelung, Verwirrung und Falschaussagen über die Situation der Sodomie in unseren Tagen zu verbreiten. Das ist zweifellos der Tatsache zuzuschreiben, dass sich unter ihren Mitgliedern eine bedeutende Anzahl sodomitischer Aktivisten befindet. Vom offiziellen Standpunkt der Kirche jedoch ist die Lehre bezüglich des sodomitischen Zustandes auf zwei grundlegenden und vorrangigen Gebieten klar, und diese Lehre kann nicht in Frage gestellt oder debattiert werden:

Nr. 1 – "Obwohl die besondere Neigung der Homosexuellen keine Sünde ist, so ist es doch eine mehr oder weniger starke, auf ein moralisches Übel an sich hingeordnete Neigung. Und daher muss die Neigung selbst als objektive Störung betrachtet werden (Pathologie)." (Hervorhebung durch uns)

Nr. 2 – "Gestützt auf die Heilige Schrift, die homosexuelle Akte als Akte schwerer Verdorbenheit vorstellt, hat die Kirche immer erklärt, dass homosexuelle Akte in sich ungeordnet sind und unter keinen Umständen gebilligt werden können."

Für diejenigen, die gerne mit Wörtern und ihren Bedeutungen spielen, geben wir an, was in den Wörterbüchern zum Begriff "disorder-ed“ angegeben wird: "Störung der leiblichen oder geistigen Gesundheit oder Funktionen; Krankheit; Leiden. Die normale Gesundheit oder deren Funktionen stören oder durcheinanderbringen."

Mit anderen Worten: "disorder“ beschreibt in dieser Anwendung ein Leiden in Richtung Übel und "schmutzige“ moralische Tagen, die, wenn man so handelt, eine Todsünde darstellen. So einfach ist das.

Gut und Böse, das klingt einfach genug, und alle Menschen guten Willens, so sollte es scheinen, werden die Lebensnotwendigkeit anerkennen, das Gute zu bewahren und das Böse abzulehnen. Es ist nicht schwer zu kapieren, dass auch wenn jemand mehr sog. Freiheiten wünschen könnte, die furchtbaren und unbarmherzigen Folgen, die immer die Verletzung von Gottes moralischen Gesetzen begleiten (Störungen, Krankheit und Tod), einen selbst und die ganze Welt weiterhin mit deren unfehlbarer empirischer Bilanz von Katastrophe und Verwüstung konfrontieren.

Leider kommen, wie die Welt häufig erfahren musste, Vernunft und Rationalität nicht immer von der sodomitischen Persönlichkeit. Das ist nicht bloße Spekulation. Der hl. Paulus spricht dies in der Schrift an und zeigt, dass die sodomitische "Störung“ über sexuelle Perversionen hinausgeht und auch Störungen in den geistigen/sozialen Vorgängen einschließt. Dies wird nicht vorgebracht, um die homosexuelle Psychophysiologie der Lächerlichkeit preiszugeben, sondern vielmehr, um über Zustände zu informieren, die bei diesen Personen sehr wohl vorkommen und die ziemlich weit verbreitet sind. Deren Heilung ist natürlich das Gebetsanliegen und Ziel aller Menschen guten Willens.

Stolz und narzisstisch veranlagte Menschen finden eher einen Grund, für Anliegen der persönlichen Beförderung zu kämpfen als der Durchschnitt. Dies ist umso mehr der Fall beim Sodomiten: Er kämpft dafür, dass seine Störung eine mächtige Kraft wird. Anders ausgedrückt: Der Sodomit wird nicht nur von sexueller Anziehung heimgesucht, was bei allen Menschen normal ist. Seine Störung bringt eine sehr zwanghafte Gier nach persönlicher sexueller Befriedigung mit unnatürlichen Mitteln mit sich. Ungeordnete Lust, nicht Liebe kennzeichnet die Lage des Sodomiten. Diese Kraft beherrscht schließlich den Willen der Personen, und wenn sie in ihrer Schwäche dies als ihre zeitliche Bestimmung wählen oder wünschen, dann wird ihre Motivation, soziale Akzeptanz zu fordern, zwanghaft bis hin zur Irrationalität. Nehmen wir z. B. diejenigen, die behaupten, in der Kirche zu sein, Forderungen an die Kirche stellen und öffentlich darlegen, der Zustand der Sodomie liege in den menschlichen Genen begründet: Das verdeutlicht stark, in welche Sackgasse diese Argumentation führt. Gleichzeitig verleugnen sie ihren Glauben und lästern Gott. Solch unheilige Tollkühnheit behauptet doch tatsächlich, Gott sei der Urheber eines tödlichen Übels, das Er und Seine Kirche absolut verurteilen.

Angesichts alles dessen und mit gesundem Menschenverstand, der das Gemeinwohl an erste Stelle setzt, sollte es doch scheinen, dass das militante sodomitische Programm nie dazu käme, über die Finsternis seines sauberen Aufenthaltsortes hinauszukommen. Schlussendlich wurde Jahrtausende lang von Sodomie geredet als dem, "dessen Namen man nicht auszusprechen wagt."

Außerdem: Von welchen Zahlen sprechen wir hier? Nach verlässlichen Daten liegt der prozentuale Anteil der Homosexuellen an der Gesamtbevölkerung bei etwas weniger als zwei Prozent. Nicht alle unter diesen zwei Prozent sind um jeden Preis militante Sodomiten. Viele Homosexuelle, die sehen, wohin das führt, verabscheuen ihre Lage und finden den Weg, da herauszukommen und ein norma-les Leben zu führen (was Thema einer anderen Diskussion ist). Insgesamt gesehen, sprechen wir also von der relativ geringen Anzahl der Militanten.

Es stimmt: Das wirre Geplapper der kleinen Zahl militanter Sodomiten wurde durch die Instrumente der überschäumend weltlichen, humanistischen Medien spürbar verstärkt. "Weltliche Humanisten“ bezeichnet jene, die ihr Leben dieser Welt und ihren Verlockungen verschrieben haben. Ein Wort, das ihnen als Belohnung ihrer Hingabe und ihres Engagements schmeicheln wird.

Was dieses gottlose Sammelsurium noch 'schöner’ macht, sind natürlich unsere rückgratlosen und sich völlig selbst bedienenden Gesetzgeber und Richter, die ihre Schikanen hinter dem in sich widersprüchlichen Slogan verstecken: "Trennung von Kirche und Staat."

Bei alledem ist auch hier etwas aus dem Gleichgewicht geraten. Die Befürwortung der Sodomie hat inzwischen unsere ganze Gesellschaftsstruktur durchdrungen. Themen wie Ehe, Gesundheitswesen und Renten, Pfandfinder-Mitgliedschaft, um nur einige zu nennen, alle werden sie offen mit Forderungen bestürmt, dass der sodomitischen Störung in jedem Bereich der amerikanischen Kultur völlig freie Hand gelassen werden soll. (Anm. d. Übers.: nicht nur in Amerika. Auch in Deutschland wird man mindestens schief angesehen, wenn man hier Sünde als Sünde bezeichnet. Und man denke nur an die ekelhaften Bilder von der Teilnahme des schwulen Berliner Bürgermeisters Wowereit am Christopher Street Day. Ein Rührstück für Lieschen Müller!) Da ist etwas mehr im Spiel als die Arbeit bloßer Eiferer.

Das erinnert an eine Beobachtung des großen Dichters William Butler Yeats, das Erzbischof Sheen gerne zitierte: "… den Besten fehlt jede Überzeugung, während die Schlechtesten voller leidenschaftlicher Intensität sind."

Steckt in diesen Worten der Schlüssel zur Gleichgültigkeit, zur gottverlassenen Müdigkeit, die wir bei den ach so guten Bürgern um uns herum beobachten? Wenn das wahr ist, und es zeigt sich sehr deutlich, dass es so sein kann, dann ist die Nation auf dem besten Wege ins Chaos und zu ihrer Zerstörung. Hierfür werden von Gott nicht nur die Übeltäter zur Verantwortung gezogen, sondern gleichermaßen auch die "Lauen“, die gleichgültig dabeistanden, als das Böse unwidersprochen vorangetrieben wurde.

"… sich dem Irrtum nicht widersetzen, heißt ihn billigen, und die Wahrheit nicht verteidigen, heißt sie unterdrücken, und es zu unterlassen, böse Menschen zurechtzuweisen, wenn wir es können, ist keine geringere Sünde, als sie darin zu bestärken." Papst Felix III.

Das Böse ist nicht harmlos, es ist eine Dynamik. Man muss ihm aktiv widerstehen, genau wie Krebs aggressiv bekämpft werden muss. Wer dem Bösen nicht widersteht, wird ihm unterliegen. Glauben Sie, dass die Sodomiten auch nur einen Augenblick mit ihrem Getöse und ihren Forderungen aufhören, wenn ihnen zugesichert wird, dass sie nicht verfolgt oder in ihren sodomitischen Handlungen eingeschränkt werden? Wenn ja, dann leben Sie in Wolkenkuckucksheim und haben Ihre Augen vor dem verschlossen, was bereits vor Ihrer Tür ist. Schweres Übel, dem man Freiheit lässt, wird nicht nur ohne Verzögerung wachsen, Gott wird ihm auch freien Lauf lassen und so seine Verstärkung zum wahren Zuchtmittel werden lassen, das großes Leid und Tod über die Menschen bringen wird, die seiner Etablierung zustimmten.

"Vor einem Feind zurückzuweichen oder Schweigen zu bewahren, wenn von allen Seiten gegen die Wahrheit lautstark gewettert wird, zeugt davon, dass ein Mensch entweder keinen Charakter hat oder Zweifel an der Wahrheit oder seinem Glaubensbekenntnis hat. In beiden Fällen ist eine solche Verhaltensweise niederträchtig und eine Beleidigung Gottes, und beides ist mit der Rettung der Menschheit unvereinbar. Dieses Verhalten nützt nur den Feinden des Glaubens, denn nichts macht die Bösen frecher als fehlender Mut seitens der Guten … Christen sind außerdem zum Kämpfen geboren!"

Papst Leo XIII.

Wenn man es wagte, ernsthaft darüber nachzudenken, könnte man nur zu dem Schluss kommen, dass die sodomitische Kultur nichts anderen zu bieten hat als Chaos, Zerstörung und Tod. Das Akzeptieren der Sodomie führt logischerweise zur Aufhebung von Einschränkungen und zur gottlosen Vermehrung solcher Dinge wie Unzucht, Ehebruch, Inzest, Pädophilie, Bestialität, Masochismus und all den schädlichen und tödlichen Krankheiten und Verwüstungen, die diese verdorbenen Handlungen direkt begleiten.

Schwarzseherei? Unberechtigte Polemik? Im ganzen Leben nicht! Wenn das eine Gesellschaft ist, in der wir leben wollen, wird uns dies von Gott schaufelweise gewährt. Zweifeln Sie nicht einen Moment daran! Die Hölle auf Erden, die durch diesen Irrsinn ausbrechen wird, wird unaussprechlich sein. Wann? Die Türen sind von unserem humanistischen Obersten Gerichtshof der USA entriegelt – in seinem kürzlichen Beschluss, einer Zusatzklausel (Erlaubnis) für die Gestörten, dass sie die Freiheit haben sollen, legal böse und geistesgestörte Handlungen hinter verschlossenen Türen zu begehen. Für jede abscheuliche Tat müssen ALLE Menschen vor ihrem Schöpfer Rechenschaft ablegen und sühnen. Die wirklich den christlichen Gott der Schöpfung (die Heilige Dreifaltigkeit) kennen, sind sich der Unvermeidbarkeit Seiner Gerechtigkeit und Seiner Strafen voll bewusst. Sie sind unterwegs … SCHNURSTRACKS UNTERWEGS!

"Und wie in den Tagen Noes wird auch das Kommen des Menschensohnes sein. Denn wie in den Tagen vor der Flut aßen und tranken sie, heirateten und verheirateten, sogar bis zu dem Tag, an dem Noe die Arche betrat. Und sie wussten nichts, bis die Flut kam und sie alle hinwegschwemmte. So wird auch das Kommen des Menschensohnes sein." (Matthäus 24; 37-39)
 
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