54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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1. Hoffnung tanken
2. Leserbrief
3. Der Prüfer der Früchte
4. 'Pro Familia' im Visier des Rechnungshofes
5. Im Eiltempo vom Abseits ins Aus
6. Kampf der Kulturen
7. Buchbesprechungen:
8. Religion und Tyrannis
9. Kampf der 'political correctness'
10. Die Heiligen ... sind Rentner
11. Maria, in den Himmel aufgenommen
12. 100 Jahre Antimodernisteneid
13. Von Gottes Barmherzigkeit
14. Das Lächeln des Dalai Lama... und was dahintersteckt
15. Mitteilungen der Redaktion - wichtige Hinweise
Mitteilungen der Redaktion - wichtige Hinweise
 
Mitteilungen der Redaktion - wichtige Hinweise

Egling, am Fest der hl. Katharina von Alexandrien, dem 25.11. 2010
Verehrte Leser,

zunächst möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei all jenen, die auf unseren Hilferuf hin so großzügig gespendet haben, damit wir unsere publizistische Arbeit weiter fortsetzen können, auch unsere Bemühungen, den Gläubigen in diesen Zeiten der Vereinzelung, der Verlassenheit pastoral zu helfen. Da sich der Weg zum Christ-Sein in der Diaspora nicht hat stoppen lassen, wollen wir auch weiterhin allen Interessierten im kirchlich-religiösen Bereich Angebote zur geistigen Verselbständigung unterbreiten und über die aktuellen Entwicklungen informieren, sofern sie für unsere Situation relevant werden. Informieren wollen wir gerade die jüngere Generation, weil sie - aufgewachsen in einer Zeit des langsam fortschreitenden, semantischen Betruges - durch die Einführung der Reformen des II. Vatikanums den wahren Glauben nicht mehr kennengelernt hat.

Die methodische Einengung, um besonders der kirchlichen Situation Rechnung zu tragen, enthebt uns nicht der Pflicht, unser Augenmerk auch auf das geistige Gesamtwohl in unserem Land zu richten. Nachdem wir uns in den vergangenen Heften ausschließlicch mit den Möglichkeiten zur Führung eines persönlich eigenständigen Verhältnis zu Gott und zur theologischen Weiterbildung  beschäftigt haben, widmen wir uns in der vorliegenden Nummer besonders Problemen, die uns durch die hier im Land vertretenen fremden Religionen und Kulturen entstanden sind, aber auch durch eigenes Fehlverhalten.

In den letzten Monaten sind zwei ehemalige Mitarbeiter gestorben, die einen entscheidenden Anteil an der theologischen Gestaltung als auch an der Verbreitung unserer Positionen im Ausland hatten: Herr Ass.-Prof. Dr. Diether Wendland aus Bad Reichenhall und Herr Dr. Alfons Benedikter aus Girlan. Die Nachrufe und die Würdigung ihrer Arbeit werden im nächsten Heft erscheinen.

Ich hoffe, daß Sie, verehrte Leser, um die Relevanz unserer Arbeit wissen und uns weiterhin hochherzig unterstützen.

Ihr Eberhard Heller
 
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