DER TEUFEL IST LOS!
von Eduard Wilimsky
Um über seine reformistischen Untaten hinwegzutäuschen, macht Paul VI. hin und wieder anscheinend rechtgläubige, aber nicht verpflichtende Aussagen, um die verzweifelten, ratlosen, ohne Hirten lebenden, versprengten Katholiken zu beschwichtigen und um sich als "Glaubensverteidiger" wieder ins Gespräch zu bringen. Doch siehe da, in der von Paul VI. selbst proklamierten "Kirche des Dialogs" darf nun jeder Exeget ungestraft das Depositum Fidei, den Glaubensschatz der Kirche nach Lust und Laune zerpflücken. So kann es sich ein "Spezialist" für "Anti-Diabolie", wie Herr Haag, erlauben, die Offenbarung Jesu Christi, daß es eine ewige Hölle und Satan mit Legionen von Teufeln gibt, als "Rückfall in tiefstes Mittelalter" abtun. In früheren Zeiten haben wir Katholiken gedacht, daß es nur bestimmten Sekten, wie "Zeugen Jehovas" vorbehalten bleibt, Satan und die Hölle zu leugnen. Doch weit gefehlt! Nach dem "größten Konzil aller Zeiten" dem sogenannten "II. Vatikanischen Konzil" hat ein großer Teil der "modernen Exegeten" heimlich, still und leise die Sektenlehre der "Zeugen" angenommen! Die alte Gnosis und die "moderne Aufklärung" haben den Anathemas so mancher Päpste hartnäckig widerstanden! Dieser Bazillus freimaurerischem Ursprungs hat sich heute bereits tief in die Gehirne so mancher "moderner Schriftgelehrter" gefressen. Der "Bau des Tempels der Humanität" oder die "Neue Religion", in der alle edlen Menschen "übereinstimmen", lehnt genau wie Herr Haag aus Tübingen, jede göttliche Offenbarung ab. An der schrecklichen Realität Satans kann auch ein noch so kluger Mann, wie Herr Haag nichts ändern! Es steht nicht in seiner Macht die Aussagen Jesu Christi, unseres Heilandes für null und nichtig zu erklären! Er ist aber das Zeichen, dem widersprochen wird.
Der Teufel ist keine Erfindung der alten Kirche, sondern furchtbare Wirklichkeit! Dieser Vater der Lüge hat nun den modernen "Exegeten" wieder einmal "angeboten", vom "Baume der Erkenntnis" zu essen.
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