55. Jahrgang Nr. 2 / April 2025
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1. DIE AUFERSTEHUNG - EINE OSTERPREDIGT
2. ERLÖSER DES MENSCHEN?
3. JOHANNES PAUL II.
4. DER ABGRUNDTIEFE HASS
5. S. E. Erzbischof Marcel Lefebvre spricht - 33. Teil
6. ERKLÄRUNG
7. STELLUNGNAHME GEGEN DIE VORWÜRFE, DIE GEGEN DAS VON DER SAKA GEPLANTE SEMINAR GERICHTET SIND.
8. Um der Wahrheit willen
9. OFFENE FRAGEN AN H.H. PFARRER HANS MILCH
10. KEINE KOEXISTENZ!
11. DAS 4. GEBOT
12. EINIGE GEDANKEN ZUM PROBLEM DER STÄNDIGEN SEXUELLEN PROVOKATION
13. KATECHISMUS DER KATHOLISCHEN RELIGION
14. IM GEDENKEN AN...
15. DER MOLOCH VON HEUTE
16. POUR VOUS ET POUR TOUS - LE PROGRAMME DE JEAN-PAUL II
17. NACHRICHTEN, NACHRICHTEN, NACHRICHTEN
18. MITTEILUNGEN DER REDAKTION
DER MOLOCH VON HEUTE
 
DER MOLOCH VON HEUTE - UND WAS WIR DAGEGEN TUN KÖNNEN.

(aus: SAKA-Informationsblatt, Juli/August 1979)


Die Phönizier verehrten vor über 3000 3ahren den Götzen Moloch, eine Menschengestalt aus Erz mit einem Ochsenkopf. Die Götzenstatue war hohl und hatte hinten ein grosses Loch, in welchem man ein starkes Feuer entfachen konnte, um die Statue glühend zu machen. Dem glühenden Götzen legten die Eltern ihre kleinen Kinder in die Arme. Damit sie und die Umstehenden das Schreien und Winseln der qualvoll sterbenden Kinder nicht hören mussten, erzeugten die Götzenpriester einen grossen Lärm mit Pauken und Trompeten; dabei tanzten sie um den Götzen Moloch.

Man glaube ja nicht, dass es so etwas heutzutage nicht mehr gibt! Im Gegenteil, mehr denn je! Natürlich mauserte sich der phönizische Moloch zum modernen Moloch, zum Moloch des 20. Jahrhunderts. Doch die Opfer, die ihm gebracht werden, gehen in die Millionen! Es sind die ungeborenen Kinder, die ihm auf die glühenden Pratzen gelegt werden, und es sind die unsterblichen Seelen, deren übernatürliche Berufung und deren übernatürliches Leben man in seine höllischen Gluten des Unglaubens und der Sittenlosigkeit wirf ti Allea unter dem lauten Geschrei der Freiheit, Mündigkeit, Selbstbestimmung, der Menschenrechte und Menschenwürde sowie im Namen der Entwicklung und gemäss den Bedürfnissen des pilgernden "Gottesvolkes" ! Und dabei wird getanzt bei einer Musik, die wie aus den Rissen der Halle zu uns dringt: Grauenerregend!

Gleichzeitig wird alles getan, um jenes Opfer auszurotten, welches allein das heilige Opfer ist, und wo allein Gott dea Allmächtigen eine makellose Opfergabe dargebracht wird: die heilige Messe, die wahre katholische Messe, die Messe nach dem überlieferten römischen 3l3 Ritus, welche das Herz der katholischen Kirche ist, unser Lebens- und Segensquell!

Nichts ist deshalb wichtiger, als dass wir alles tun, um die heilige Messe nicht erlöschen zu lassen, "denn vom Aufgange der Sonne bis zum Niedergange ist mein Name gross unter den Völkern, und an allen Orten wird meine´ Namen geopfert und reine Opfergabe dargebracht; denn gross ist nein Nane unter den Völkern, spricht der Herr der Heerscharen." (Mal 1,11)
 
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