MITTEILUNGEN DER REDAKTION
München, 15. Febr. 1992
Verehrte Leser,
zunächst möchte ich mich nachträglich ganz herzlich bei jenen bedanken,
die der Redaktion ihre guten Wünsche zum Neuen Jahr übermittelt haben,
aber auch bei all den Lesern, die so prompt und hochherzig unserem
Spendenaufruf gefolgt sind. Ich bitte zugleich um Verständnis, wenn ich
nicht alle Anfragen zu beantworten vermag: ich bin arbeitsmäßig heillos
überlastet und kann aus zeitlichen Gründen'- wenn überhaupt - nur noch
kurz antworten. Nichtsdestotrotz bitte ich darum, mir weiterhin
relevante Nachrichten aus dem religiös-kirchlichen und moralischen
Bereich zukommen zu lassen. Den Niederschlag davon wird man bald in
einem der nächsten Hefte der EINSICHT finden.
Noch eine finanz-technische Angelegenheit: die Einzahlungsformulare
gelten zugleich auch als Spendenbeleg zur Vorlage beim Finanzamt. Falls
jemand zusätzlich eine eigene Spendenbescheinigung benötigt, bitte ich,
dies der Redaktion mitzuteilen. Ich wünsche Ihnen für die Fastenzeit
eine besinnungsreiche innere Einkehr.
Ihr Eberhard Heller
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REDAKTIONSSCHLUSS: 15.2.1992
TITELBILD: Sedivakanzerklärung am 21. März 1982, am Sonntag "Laetare"; Photo: E. Heller
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IN EIGNER SACHE
Zur Erstellung eines kompletten Verzeichnis der Meßzentren im
deutschsprachigen Raum benötige ich zuverlässige Angaben über Anschrift
des Zentrums, Meßzeiten (gegebenenfalls Kontaktadressen oder die
Telephonnummer des jeweiligen Betreuers für genauere Informationen) und
die Namen derjenigen Priester, die in dem jeweiligen Meßzentrum
zelebrieren. (Die Namen der Seelsorger werden auf Wunsch vertraulich
behandelt.) Die Angabe der Zelebranten ist deshalb wichtig, weil eine
ganze Reihe schismatischer, sog. "Clerici vagantes" versuchen, in den
katholischen Meßzentren tätig zu werden.
GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR ST. MICHAEL, MÜNCHEN, WESTENDSTR. 19
Hl. Messe regelmäßig an Sonn- und Feiertagen um 9 Uhr, vorher
Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet. An Herz-Jesu-Freitagen ist die
hl. Messe um 9.30 Uhr.
Hinweis für unsere Leser
Die Abhandlung von Herrn Prof. Wendland über die Reform des neuen
Weiheritus (Sonderheft) hat nicht nur Zustimmung gefunden, sondern auch
verschiedene Einwände erfahren. Damit sich die vorgetragenen Argumente
bewähren können, haben wir uns entschlossen, einem der Kritiker, Herrn
Johannes Rothkranz, die Gelegenheit zu geben, in einem Sonderdruck
seine Einwände vorzutragen. Dieser Sonderdruck kann bei der Redaktion
bestellt werden.
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