BKP: Die Früchte des Zweiten Vatikanischen Konzils nach 60 Jahren: Die Transformation der katholischen Kirche in eine New-Age Pseudo-Kirche
(Erster Teil) Das Gleichnis von den bösen Weingärtnern (Lk 20,9f) lässt sich in vollem Umfang auf das Zweite Vatikanische Konzil und die nachkonziliare Zeit bis zu ihrem Höhepunkt unter dem Erzketzer Bergoglio anwenden. Bergoglio und die abtrünnige Struktur haben den Weinberg Gottes in Besitz genommen und zerstören ihn. 1958 wurde Angelo Roncalli (Johannes XXIII.), ein Anhänger des Modernismus, zum Papst erhoben. Er berief rasch das Zweite Vatikanische Konzil ein und ernannte Modernisten zu Moderatoren. Dies öffnete die Tür für die Häresien des Modernismus, die bereits von Pius X. verurteilt worden waren. Unter der Autorität des Konzils und des Papstes begannen sie sich massiv auszubreiten und waren nicht mehr zu bekämpfen. Nun konnten sie den Weinberg Christi ohne Widerstand verwüsten. Im Rahmen seines Synodalen Weges legalisierte der ungültige Papst Franziskus Bergoglio die himmelschreiende Sünde der Sodomie. Er zwang Bischöfe und Priester, homosexuelle Verbindungen zu segnen. Auf diese Weise unterwarf er den Weinberg Christi der Herrschaft des Geistes des Antichristen und verwandelte die katholische Kirche durch seine ketzerische Lehre in eine New-Age-Antikirche, eine Synagoge des Satans. Die Transformation der Hierarchie hatte bereits stattgefunden, als einzelne Bischofskonferenzen – mit Ausnahme derjenigen in Afrika und Osteuropa – die selbstmörderische Erklärung Fiducia supplicans annahmen. Die Bischöfe waren verpflichtet diese Rebellion gegen Gott abzulehnen! Durch die Annahme dieser Erklärung zogen sie sich die Exkommunikation latae sententiae – den Ausschluss aus der Kirche – zu. Sie müssen Buße tun und diesen Verrat an Christus widerrufen; Andernfalls sind die Priester und Gläubigen vor Gott und in ihrem Gewissen verpflichtet, sich von ihnen wie von reuelosen Judassen zu trennen. Nun versuchte Bergoglio in der sogenannten Umsetzungsphase, den Glaubensabfall der Fiducia supplicans in die Praxis umzusetzen. Jeder Bischof, der diese ketzerische Erklärung angenommen hat, ist dieses Verbrechens schuldig. Es ermöglicht dem falschen Propheten Bergoglio, nicht nur den Bischof selbst, sondern auch seine gesamte Diözese moralisch zu vergiften. Das Jahr 2025 wurde von dem Abtrünnigen Bergoglio zum Jubiläumsjahr erklärt und damit eine ganze Reihe von Pilgerfahrten eingeleitet. Die Anti-Buße zusammen mit dem Streben nach Ablässen wird eine große Bewegung bringen und eine scheinbare Erneuerung der Kirche hervorrufen. Aber all diese Aktivitäten werden eine große Täuschung hervorbringen. Sie verschleiern Bergoglios Abkehr von der Lehre Christi und seinem Heilsweg. Durch fromme Phrasen sollen Katholiken gezwungen werden, für die Anliegen des sogenannten Heiligen Vaters zu beten, um Ablässe zu erlangen. Durch dieses kirchliche Spektakel soll den Gläubigen die Lüge eingehämmert werden, wonach der dem Satan geweihte Erzketzer der legitime Papst sei. Auf diese Weise werden das sodomitische Anti-Evangelium der Fiducia supplicans nach und nach in jeder Diözese und Pfarrei immer mehr angenommen werden. Zur selben Zeit wird Bergoglio den priesterlichen Zölibat abschaffen, um ohne Widerstand die Ordination von Frauen zu Diakonissen und Priesterinnen zu akzeptieren. Darüber hinaus werden heidnische Elemente und der Geist des Heidentums in die Liturgie eingebracht. Damit setzte Bergoglio die Satanisierung der Kirche fort. Wenn er die himmelschreiende Sünde der Sodomie legalisiert hat, haben die anderen Sünden gegen das 6. und 9. Gebot kein Gewicht mehr. Dann hat das Opfer Christi am Kreuz für unsere Sünden und seine Vergegenwärtigung in der heiligen Liturgie keinen Sinn mehr. Unter der Führung des Pseudopapstes Bergoglio und seiner Anhänger existiert heute eine wahre Synagoge des Satans. Die Tarnung mit Pilgerfahrten und Ablässen kann mit den Staatsstreichen der Farbrevolutionen verglichen werden. Wie konnte die Kirche in einen solchen Zustand geistiger Blindheit verfallen? Wer hat den Boden dafür bereitet? Es war das Zweite Vatikanische Konzil! Dieses Konzil hat drei große Sünden begangen. Die erste Sünde: Es hat es bewusst versäumt, die Wahrheit eindeutig auszudrücken und Häresien klar zu verurteilen! Die zweite Sünde: Es verwendete absichtlich mehrdeutige Begriffe, die unterschiedliche Interpretationen zulassen. Gefordert wurden sie von den Moderatoren der sogenannten „Rheinallianz“. In der nachkonziliaren Ära zogen sie schließlich aus mehrdeutigen Begriffen eindeutige Schlussfolgerungen und legalisierten die Häresien. Die dritte Sünde: Die Konzilsdokumente enthalten Aussagen, die Häresie ähnlich sind oder geradezu häretisch sind. Darüber hinaus sind die beiden größten Verbrechen des Konzils: die Verkörperung der Panhäresie des Modernismus durch die historisch-kritische Methode und die ungezügelte Verehrung, fast wie Faszination für heidnische Kulte, die Dämonen und Satan anbeten. Kurz gesagt: Das Zweite Vatikanische Konzil war die größte Tragödie des 20. Jahrhunderts. Es verankerte, kodifizierte und akzeptierte die gesamte Mentalität des Modernismus, des Liberalismus und der Antimoral im Herzen der katholischen Kirche. Durch die Übernahme mehrdeutiger Konzepte hat der Geist der Lüge alle Dogmen untergraben. Heute ernten wir die schädlichen Früchte davon. Bergoglio hat sich voll und ganz dem Aggiornamento des Zweiten Vatikanischen Konzils, also dem Geist der Welt, angeschlossen, indem er das sodomitische Anti-Evangelium verkündete. Er verkörperte denselben Geist des Antichristen wie die Freimaurer und übertrug ihnen heimlich die volle Macht innerhalb der Kirche. In der Freimaurerinstruktion der Alta Vendita aus dem 19. Jahrhundert heißt es: „Katholiken werden unter unserer Flagge marschieren und dabei glauben, dass sie unter dem Banner der apostolischen Schlüssel marschieren.“ Auch Richard Day, ein prominenter Freimaurer, sagte kurz nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil: „Manche werden denken, die Kirche werde sich all dem widersetzen, aber in Wirklichkeit wird die Kirche uns helfen.“ Der Freimaurerplan lässt sich wie folgt zusammenfassen: eine Regierung, eine Währung und eine Religion. Aber diese einzige Religion ist nicht die Kirche Christi, sondern die Pseudoreligion des New Age. Um ihren Plan einer einzigen Religion zu verwirklichen, mussten die Freimaurer die doktrinären und moralischen Grundlagen untergraben, auf denen die Kirche Christi ruht. Das Zweite Vatikanische Konzil diente diesem Zweck. Es öffnete die Tür zur Häresie des Modernismus und sein Hammer ist die historisch-kriti-sche Methode. Es handelt sich um eine Sammlung aller Häresien, die die grundlegenden Wahrheiten des Glaubens in Frage stellen, wie etwa die Gottheit Christi, seinen erlösenden Tod am Kreuz, seine tatsächliche und historische Auferstehung und die übernatürliche Inspiration der Heiligen Schrift. Modernistische Häresien und der Geist der Welt wurden in alle theologischen Schulen verpflanzt. Die Erklärung „Nostra Aetate“ öffnete durch den sogenannten „Respekt vor anderen Religionen“ die Tür zur Anti-Mission innerhalb der Kirche. Dadurch entstand ein falsches „sentire cum Ecclesia“ (mit der Kirche fühlen), als ob der heidnische Weg der Anbetung Satans und der Dämonen und andererseits der Tod Christi am Kreuz gleichwertige Wege zur Erlösung wären. Dieses spirituelle Gift hat die Kirche seit dem Konzil vor 60 Jahren vergiftet und sie darauf vorbereitet, den Massenabfall vom Glauben zu akzeptieren, der durch den Pseudopapst Bergoglio vollendet wurde. Die Erklärung Fiducia supplicans hat die schwerste aller moralischen Sünden legalisiert! Somit verkörperte Bergoglio mit seinem Anti-Evangelium gerichteten Programm den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Dabei kommt ihm die Machtstruktur der kirchlich-rechtlichen Organisation zugute, die jede einzelne Gemeinde und jeden einzelnen Katholiken kontrolliert. Somit nutzten die Freimaurer die kirchlichen Strukturen, um durch den Missbrauch der päpstlichen Autorität die Lehren Christi und das Evangelium der Erlösung zu zerstören. Dies ist ein Prozess des spirituellen Selbstmords der katholischen Kirche. Bergoglio nennte es die Umsetzungsphase des Synodalen Weges. Welch schreckliche Verantwortung hat jeder katholische Bischof in diesen außergewöhnlichen Zeiten! Indem sie die Erklärung Fiducia supplicans akzeptieren und sich nicht vom Pseudopapst trennen, sondern sich seiner falschen Autorität unterwerfen, machen sich die Bischöfe mitschuldig an seinen Verbrechen! Darüber hinaus schaffen sie die Voraussetzungen dafür, dass Bergoglio diesen geistigen Selbstmord der Kirche bis hin zur letzten Gemeinde vollenden kann. Die Sünde der Papolatrie, die einen von einem Zauberer dem Satan geweihten Erzketzer vergöttlicht, stellt das größte Verbrechen unserer Zeit dar! Warum? Denn die Häresie der Papolatrie erlaubt es nicht, die Wahrheit Wahrheit und den Ketzer Ketzer zu nennen, und lässt deshalb nicht einmal die rettende Buße zu.
(Zweiter Teil)
Heute befinden wir uns in einer Situation, in der die grundlegendsten Werte der Gesellschaft und der Familie zerstört werden und das Heidentum gefördert wird. Die Frage ist, wo die Wurzel dieses zerstörerischen Prozesses liegt. Die Antwort ist schockierend: Die Wurzeln der Invasion des Heidentums und der Satanisierung gehen auf das Zweite Vatikanische Konzil zurück. Das Dokument „Nostra aetate“ begründete den Respekt vor dem Heidentum und dadurch auch den Respekt vor heidnischen Dämonen. Dies ist ein schreckliches Verbrechen und eine Sünde gegen das erste Gebot. Dieses Verbrechen wurde bewusst mit positiven Konzepten wie Respekt, Toleranz, interreligiöser Dialog usw. verschleiert. Die Folge davon ist der Fluch Gottes über die Kirche. Diejenigen, die wollten, dass das Heidentum in das Herz der Kirche eindrang, waren sich der spirituellen Prinzipien sehr bewusst. Sie wussten, dass die Voraussetzung für die erfolgreiche Verbreitung des Neuheidentums und Satanismus gerade der Missbrauch der höchsten Autorität, nämlich des Konzils und des Papstes, war. Sowohl das Zweite Vatikanum, als auch die Päpste des Konzils und Nachkonzilspäpste tragen die volle Verantwortung für die Verbreitung des häretischen Geistes und seiner Metastasen. Der Prozess der Selbstzerstörung der Kirche erreicht mit dem Pseudopapst Bergoglio seinen Höhepunkt. Das Zweite Vatikanische Konzil hat das erste Gebot de facto aufgehoben und damit einen Fluch für die Verbreitung eines Antievangeliums verhängt (siehe Gal 1,8-9). Infolgedessen hat sich die Atmosphäre der Welt verändert. Unter dem Deckmantel des Respekts wurde das Heidentum innerhalb der Kirche legalisiert. Dies führte zur Unmoral, sodass Sodomie als Lebensstil akzeptiert wurde. Diejenigen, die den spirituellen Durchbruch des Heidentums ermöglichten, wurden von Bergoglio heiliggesprochen. Tatsache ist, dass diese drei pseudoheiligen Päpste sich selbst mit dem Anathema belegt haben und posthum aus der Kirche exkommuniziert wurden, ebenso wie Papst Honorius I. Das Vatikanische Konzil ist ketzerisch und daher ungültig. Mit der Leugnung des ersten Gebots des Dekalogs begann innerhalb der Kirche der Prozess der Aufhebung sämtlicher Gebote Gottes. Aus diesem Grund konnte der Pseudopapst Bergoglio durch die Erklärung Fiducia supplicans die himmelschreiende Sünde der Sodomie legalisieren und sündige homosexuelle Verbindungen segnen. Bergoglios Synodaler Weg verkörpert den Buchstaben und den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils und verwandelt die katholische Kirche in eine New-Age-Antikirche. Eine wirkliche Erneuerung der Kirche ist nicht möglich, solange nicht die Wurzel der Vergiftung, nämlich das Zweite Vatikanische Konzil, aufgedeckt wird! Erzbischof Carlo Maria Viganò brachte die tiefe Wahrheit zum Ausdruck, dass das Zweite Vatikanische Konzil nicht reformiert werden kann, sondern als häretisch abgeschafft werden muss. Zitat aus „Nostra aetate“: „Die Kirche erwägt mit um so größerer Aufmerksamkeit, in welchem Verhältnis sie zu den nichtchristlichen Religionen steht.“ Was sollte die Kirche noch erwägen, wenn das Wort Gottes an vielen Stellen klar zeigt, in welchem Verhältnis sie zu den Heiden stehen sollte, die Dämonen anbeten?! Jesus sagte: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16,15-16). Dies ist die obligatorische Mission der Kirche und es handelt sich dabei keineswegs um eine aufmerksame Erwägung, wie man das Evangelium Christi verraten kann. Zitat aus NA: „Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, fasst sie (die Kirche) vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt.“ Falsche Propheten, ketzerische Theologen, haben eine Pseudo-Mission erfunden, die das Evangelium boykottiert und zu einem schädlichen Synkretismus führt. Sie sind überhaupt nicht an der Mission interessiert, die Christus ihnen gegeben hat und die darin besteht, das Evangelium zu predigen, um Seelen vor der ewigen Verdammnis zu retten. Sie boykottieren diese Mission hartnäckig. Welche Art von Einheit und Liebe unter den Menschen und Völkern kann gefördert werden, ohne Christus, den Erlöser, zu predigen? Dies ist die Utopie der Freimaurer. Zitat aus NA: „Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ.“ Was für eine erstaunliche Entdeckung das Zweite Vatikanische Konzil gemacht hat! Aber sie vergaßen, dass Jesus seine Jünger in alle Völker sendet, um das Evangelium zu verkünden, selbst wenn es ihnen den Märtyrertod kostet. Alle Apostel, die ihre Mission erfüllten, starben als Märtyrer. Ihr Ziel bestand nicht darin, mit all jenen, die denselben Ursprung haben und den gesamten Erdkreis bewohnen, zu einer einzigen Gemeinschaft zu verschmelzen. Auch der Teufel, die Dämonen und alle, die in der Hölle sind, haben ihren Ursprung von Gott, doch nur ein Wahnsinniger würde mit ihnen eine Gemeinschaft bilden wollen. Zitat aus NA: „… (Heiden) haben auch Gott als ein und dasselbe letzte Ziel.“ Warum also hindert sie das Zweite Vatikanische Konzil daran, dieses Ziel zu erreichen? Warum lähmt es die wahre Mission, die Jesus Christus als den einzigen Erlöser verkündet? Nur Er ermöglicht es uns, dieses wahre letzte Ziel zu erreichen, nämlich die ewige Glückseligkeit in Gott. Wenn die Apostel dem Buchstaben und dem Geist von Nostra aetate gefolgt wären, wäre das Christentum im Keim erstickt worden. Es ist eine Lüge, zu behaupten, die Heiden würden durch ihren Glauben dem wahren Gott als gemeinsames Ziel entgegenstreben. Sie beten Dämonen an, wie es in der Heiligen Schrift heißt, und haben keinen rettenden Glauben. Deshalb sind wir verpflichtet, ihnen Christus als unseren Erlöser zu verkünden und dürfen weder uns selbst noch sie täuschen, wie es uns das Zweite Vatikanische Konzil aufträgt. Zitat aus NA: „Die Menschen erwarten von den verschiedenen Religionen Antwort auf die Rätsel, die die Herzen der Menschen im tiefsten bewegen: Was ist Sinn und Ziel unseres Lebens? … Was ist der Weg zum wahren Glück? …“. Es ist eine große Täuschung, den Eindruck zu erwecken, die Menschen müssten bei heidnischen Pseudoreligionen nach einer Antwort auf die grundlegenden Fragen des menschlichen Lebens suchen. Sie geben eine Erklärung, aber eine falsche Erklärung! Leider wird dies in der Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils bewusst verschwiegen. Zitat aus NA: „Deshalb mahnt die Kirche ihre Söhne, dass sie mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch (=Dialog) und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern.“ Jesus schickt uns nicht, um mit Heiden zu sprechen, sondern um das Evangelium der Erlösung zu predigen, damit sie sich von der Macht Satans bekehren können! „Ich sende dich, um ihnen (das heißt den Heiden) die Augen zu öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott bekehren, damit sie durch den Glauben an mich Vergebung der Sünden empfangen“ (vgl. Apg 26,17-18). Doch durch den Dialog mit Heiden bringen Ketzer die Seelen wieder in die Macht Satans und letztlich in die Hölle. Der erste Dialog mit dem Teufel endete tragisch: Die Menschheit verfiel der Sklaverei der Sünde und des Todes. Es ist der Gipfel der Heuchelei, die Söhne der Kirche zu mahnen, die Anbetung Satans und der Dämonen anzuerkennen, zu wahren und zu fördern, während sie gleichzeitig Zeugnis ihres christlichen Glaubens und Lebens ablegen! Wenn wir den heidnischen Weg zur ewigen Verdammnis anerkennen und wahren, verraten wir unsere Identität und unser von Gott gegebenes Ziel: den Himmel. Die Förderung heidnischer Kulturwerte bedeutet, unsere christlichen Wurzeln zu verleugnen. Indem ein getäuschter Christ sich auf einen sogenannten Dialog einlässt, der mit Zuhören verbunden ist, wird er früher oder später den rettenden Glauben an Jesus Christus verlieren. Von ihm ein „Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens“ zu erwarten, ist eine Verhöhnung. Mit welchem Recht stellt sich das Vatikanische Konzil gegen Jesus Christus, sein Evangelium und die apostolische Tradition? Mit welchem Recht boykottierte das Zweite Vatikanische Konzil die Pflicht zur Verkündigung des Evangeliums und ersetzte sie durch einen selbstmörderischen, sogenannten interreligiösen Dialog? Die Erklärung „Nostra aetate“ sollte den Titel tragen: „Wie man Christus und die Kirche verrät und wie man in die Hölle kommt.“ Zitat aus Nostra aetate: „Die Kirche verwirft jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen.“ Genau die gleiche Aussage finden wir im Vertrag von Lissabon. Der Vertrag von Lissabon hat den Dekalog, auf dem das christliche Europa beruht, de facto abgeschafft. Einzig der Begriff „sexuelle Orientierung“ fehlt in „Nostra aetate“, allerdings taucht er dort, im Geheimen, unter der Phrase „verwirft jede Diskriminierung“ auf. Wie ist es möglich, dass viele orthodoxe Bischöfe und Kardinäle auf dem Konzil solche Häresien gutgeheißen haben? Wie konnten sie für ein Programm stimmen, das für sie selbst und für die Kirche so selbstmörderisch war? Die Antwort ist, dass die Konzilsdokumente mehrdeutige Formulierungen enthielten. Sie wurden von deutschen Theologen bewusst vorbereitet. Sie vertuschten Häresien, die später ans Licht kamen. Es handelte sich um eine große Täuschung und geplante Manipulation mit dem Ziel der Selbstzerstörung der katholischen Kirche.
(Dritter Teil)
Im vorherigen Teil haben wir die Erklärung Nostra aetate des Zweiten Vatikanischen Konzils besprochen. Sie enthält nicht nur den Buchstaben der Häresie, sondern verbirgt in sich auch den Geist des Heidentums. Wir werden nun ihre Analyse fortsetzen und mit einigen Zitaten aus der häretischen Erklärung Dignitatis humanae schließen. Zitat aus Nostra aetate: „So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis … und suchen liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott.“ Die Theologen des Konzils wussten wahrscheinlich nicht, dass Hindus keinen Schöpfergott anerkennen, sondern liebend-vertrauende Zuflucht bei Kühen, Schlangen und anderem Ungeziefer als ihrem Gott suchen. „Die Götter der Heiden sind Götzen“ (Ps 96,5). Zitat aus NA: „In Buddhismus wird ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen.“ Alle Menschen sind Sklaven der Erbsünde und können Vergebung der Sünden, vollkommene Befreiung und höchste Erleuchtung nur durch Jesus Christus erlangen, und zwar durch Bekehrung, Buße und Nachfolge Christi. Durch eigene Bemühung oder vermittels höherer Hilfe, was im Heidentum die Hilfe von Dämonen oder dem Engel des Lichts – dem Teufel – bedeutet, können sie nur eine äußerst falsche Erleuchtung und eine falsche Befreiung erreichen. Die Reinkarnation leugnet den persönlichen und wahren Gott, die unsterbliche menschliche Seele, die Sünde, das Gericht Gottes, den erlösenden Tod Christi für unsere Sünden, Himmel und Hölle! Das Koan ist keine Erleuchtung, sondern der Verlust des Gewissens und der Vernunft. Nirvana und sogenannte Erleuchtung führen zu dämonischer Besessenheit. Diese Besessenheit äußert sich nicht durch Schreien oder Schaum vor dem Mund, sondern durch Sturheit, Hass und Grausamkeit gegenüber Christus und der Wahrheit des Evangeliums. Die christlichen Märtyrer wurden mit dieser dämonischen Besessenheit der Heiden konfrontiert, die sie unmenschlich folterten und zwangen, Christus abzuschwören. Zitat aus NA: „Auch die übrigen Religionen ... weisen Wege: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten.“ In ihren sogenannten heiligen Riten opfern heidnische Pseudoreligionen nicht Gott, sondern Dämonen (1 Kor 10,20). Die Märtyrer opferten ihr Leben, anstatt an sogenannten heiligen Riten teilzunehmen und Christus abzuschwören! Heiden bieten „Wege“, Lehren und Lebensregeln an, aber sie führen ins Verderben. Diese Wege sind das Gegenteil des wahren Weges zur Erlösung, der in Jesus Christus, dem Erlöser der Menschheit, liegt. Zitat aus NA: „Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist.“ Warum wird in diesem Dokument nicht ausdrücklich dargelegt, was in heidnischen Pseudoreligionen wahr und heilig ist? Die Anbetung von Dämonen in Tieren – Kühen, Schlangen oder Ratten? Der heilige Thomas von Aquin sagte: „Es ist ein Frevel, sich vom Teufel belehren zu lassen.“ Zitat aus NA: „Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren…“ Wenn die Kirche diese Handlungs- und Lebensweisen mit aufrichtigem Ernst (mit anderen Worten: mit Respekt), aber ohne wirkliche Kritik betrachtet, muss sie das Beschmieren mit Kuhmist oder das Trinken von Kuhurin bewundern, weil die Kuh als Göttin gilt. Es ist daher nicht nur ein Zeichen für den Verlust von Urteilsvermögen und Vernunft, sondern vor allem für den Verlust des rettenden Glaubens! Der Unterschied zwischen Heidentum und Christentum wird in der Heiligen Schrift zum Ausdruck gebracht: „Was haben Licht und Finsternis gemeinsam? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial?“ (2 Kor 6, 14-15). Zitat aus NA: „…doch (heidnische Kulte) lassen nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen, die alle Menschen erleuchtet.“ Heidnische Pseudoreligionen – Kulte – erkennen nicht einen Strahl der Wahrheit, sondern leugnen sie hartnäckig. Hinter dem Heidentum steht nicht der Geist der Wahrheit, der Geist Gottes, sondern der Geist der Lüge und des Todes, der Teufel. Dieser Geist erleuchtet nicht, sondern täuscht alle Menschen, die die Wahrheit nicht lieben! Die von den Autoren von Nostra aetate verwendeten Formulierungen sind ketzerisch und manipulativ und widersprechen dem Geist der Heiligen Schrift und der Tradition. Tatsache ist, dass Nostra aetate offensichtliche Häresien gegen das erste Gebot (Dtn 5,6-9) und gegen die gesamte christliche Tradition enthält. Der Beweis dafür sind die schädlichen Früchte, die sie 60 Jahre nach dem Konzil trägt. Die folgenden Zitate stammen aus einem anderen Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils, Dignitatis humanae. Dieses gesamte Dokument ist eine Fälschung. Die Terminologie ist absichtlich mehrdeutig, sodass die Lüge verschleiert und in positiven Begriffen dargestellt wird. Dabei handelt es sich um ein Manöver, das darauf abzielt, die Inhalte des Dokuments unkenntlich zu machen, obwohl die Autoren genau wissen, wofür es wirbt. Erst Jahre später ernten wir die tödlichen Früchte dieser Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils. In diesem Dokument werden bewusst Begriffe wie „Religion“ und „Menschen“ anstelle von „katholische Kirche“ und „Katholiken“ verwendet. Katholiken gehen jedoch davon aus, dass der Begriff „Religion“ gleichbedeutend mit der katholischen Kirche ist. Tatsächlich wurde der Begriff „Religion“ verwendet, um die Bedingungen für die Invasion heidnischer Kulte aller Art in christliche Gebiete zu schaffen. Zitat aus Dignitatis humanae: „So bleibt das Recht auf religiöse Freiheit auch denjenigen erhalten, die ihrer Pflicht, die Wahrheit zu suchen, nicht nachkommen.“ Das Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils gewährt heidnischen Kulten und Sekten, die ihrer Pflicht, die Wahrheit zu suchen, nicht nachkommen, das Recht auf Freiheit. Welche Art von Freiheit ist gemeint? Die Freiheit, ungestraft Gesetzlosigkeit und Verbrechen zu verbreiten. Welche Auswirkungen hat diese Pseudofreiheit? Christen ist es nicht länger gestattet, ihren Glauben und ihre christlichen Traditionen auf ihrem eigenen Territorium öffentlich zu bekennen, um die religiösen Gefühle von Nichtchristen nicht zu verletzen und ihre Freiheit nicht einzuschränken. Christen werden des Extremismus, Fanatismus und Fundamentalismus beschuldigt und sogenannte Antidiskriminierungsgesetze werden nun gegen sie eingesetzt. Die Verkündigung der Wahrheiten des Evangeliums wird als Hassrede strafbar gemacht. Es ist die Frucht des Geistes und der Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils. Zitat aus DH: „...mit Hilfe des Dialogs, wodurch die Menschen einander die Wahrheit, die sie gefunden haben oder gefunden zu haben glauben, mitteilen.“ Es ist eine Tragödie, dass das Konzil nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterschied! Es hat die Wahrheit des Evangeliums völlig entwertet, indem es sie mit heidnischen Mythen vermischte! Es ist offensichtlich, dass es keinen Dialog zwischen Wahrheit und Lüge geben kann. Daher ist die Aussage des Dokuments, dass die Menschen einander die Wahrheit mitteilen, die sie gefunden haben oder gefunden zu haben glauben, Unsinn. Die Wahrheit des Evangeliums, die unsere Erlösung sichert, steht im diametralen Gegensatz zu den falschen heidnischen Mythen, die Seelen ins Verderben stürzen. Wenn jemand auf einer Lüge beharrt und stur daran glaubt, die Wahrheit herausgefunden zu haben, ist es schwierig, mit einer solchen Person in einen Dialog zu treten. Leider hat dieser Pseudodialog die wahre Mission ersetzt und darüber hinaus der Antimission des Heidentums innerhalb der Kirche Tür und Tor geöffnet. Zitat aus DH: „Man muss sich jedoch bei der Verbreitung des religiösen Glaubens und bei der Einführung von Gebräuchen allzeit jeder Art der Betätigung enthalten, die den Anschein erweckt, als handle es sich um Zwang oder um ungehörige Überredung…“ Unter dem manipulativen Begriff der ungehörigen Überredung ist die Aufgabe der Kirche, nämlich die Mission, die zur Rettung unsterblicher Seelen führt, faktisch verboten! Die Mission erhielt den abwertenden Namen „Überredung“ oder „Proselytismus“. Wahre Mission befreit Seelen von der Macht der Finsternis und Satans (vgl. Apg 26). Es ist absurd zu fordern, dass es nicht einmal den Anschein einer ungehörigen Überredung haben darf. Paradoxerweise ist aus demselben Grund die Einführung christlicher Gebräuchen, die den Glauben verkörpern, verboten, während heidnischer Aberglaube und Mythen als unantastbare Kultur gelten. Missionare wurden oft zu Märtyrern für die Wahrheit des Evangeliums. Wenn der heilige Paulus und die Apostel den Anweisungen und dem Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils gefolgt wären, wäre das Christentum im Keim erstickt worden. Doch genau das ist das verborgene Ziel des Zweiten Vatikanischen Konzils: das Verschwinden des Christentums und die Umwandlung der Kirche in eine New-Age-Antikirche. Jetzt vollendet Pseudo-Papst Franziskus dies bereits im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils. Zitat aus DH: „…die religiösen Gemeinschaften werden nicht daran gehindert, die besondere Fähigkeit ihrer Lehre … frei zu zeigen.“ Was für eine Manipulation! Einerseits verbietet das Konzil den Christen, bei der Verbreitung des Glaubens christliche Gebräuche einzuführen, um nicht einmal den Anschein ungehöriger Überredung zu erwecken. Andererseits soll es den Heiden nicht daran gehindert werden, die besondere Fähigkeit ihrer Lehre frei zu zeigen. Was ist diese besondere Fähigkeit, die nicht verboten werden darf? Das ist dämonische Macht. Es ist die Macht der Lügen und der damit verbundenen okkulten Praktiken, zu denen Aberglaube, verschiedene Formen der Wahrsagerei, weiße und schwarze Magie, Dämonenopfer und sogar Menschenopfer gehören. Die Azteken schnitten jedes Jahr etwa 20.000 lebenden Gefangenen die Brust auf und opferten ihre Herzen den Dämonen. Dabei handelt es sich um heidnische Traditionen, die die besondere Fähigkeit der dämonischen Macht des Todes zeigen. Heidnische Kulte werden mit satanischer Musik, Drogen, Trance und Kriminalität in Verbindung gebracht. Dieser Fähigkeit sollte den Christen nicht verboten werden, sondern sollte frei gezeigt werden, wie es das Zweite Vatikanische Konzil vorschreibt. Dies ist ein weiterer Beweis für den selbstmörderischen Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es widersetzt sich dem Geist der Wahrheit, dem Heiligen Geist und der Rettung der Seelen und fördert eine dämonische Pseudo-Spiritualität, die die Seelen in der Finsternis hält und sie in die ewige Verdammnis stürzt. Jesus sagte zum Apostel Paulus: „Ich werde dich vor den Heiden retten, zu denen ich dich sende, um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott bekehren und durch den Glauben an mich Vergebung der Sünden empfangen“ (Apg 26,17-18). Hinter der Heiligen Schrift steht der Geist Gottes, der Geist der Wahrheit, im Gegensatz zum Zweiten Vatikanischen Konzil, hinter dem der Geist der Lüge und des Todes steht. Anstelle der christlichen Mission fördert das Zweite Vatikanische Konzil die Antimission des Heidentums innerhalb der Kirche. Ihr Ziel ist es, die Kirche in eine New-Age-Antikirche mit dem Geist des Antichristen zu verwandeln. Zum Oberhaupt dieser Antikirche wurde Pseudopapst Bergoglio, der sich selbst aus der Kirche Christi exkommuniziert hatte. (am 12. Januar 2025)
(Vierter Teil)
Das Zweite Vatikanische Konzil hat de facto jede wahre Apologie und wahre Mission beseitigt und praktisch allen Häresien Tür und Tor geöffnet! Es ist notwendig, die katholische Mission und die wahre Apologie des Glaubens wiederherzustellen! Es ist notwendig, durch wahre Reue zum festen Fundament des Glaubens zurückzukehren, das auf dem Felsen des Evangeliums, der Lehre der Apostel, der Tradition der Heiligen und der Kirchenlehrer errichtet ist. Der Prozess der Wiederherstellung des Einzelnen und der Kirche muss mit persönlicher Reue beginnen, die eine Trennung vom Pseudopapst Bergoglio, von der kriminellen Fiducia supplicans und vom ketzerischen Zweiten Vatikanischen Konzil voraussetzt. „Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen.“ (Jak 4,8). Durch die Verwendung des globalistischen Begriffs „Religion“ programmierte der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils die katholische Kirche darauf, sich in eine New-Age-Antikirche zu verwandeln. Während der Pressekonferenz im Flugzeug am 6. Februar 2019 sagte Bergoglio, er sei keinen Millimeter vom Zweiten Vatikanischen Konzil abgewichen. Die Amazonas-Synode (2019) war ein Beweis dafür. Hier ist ein Vergleich der Dokumente Nostra aetate (NA) und Dignitatis humanae (DH) des Zweiten Vatikanischen Konzils mit dem Arbeitsdokument Instrumentum laboris (IL) der Amazonas-Synode. Zitat aus DH: „… dass die religiösen Gemeinschaften nicht daran gehindert werden, die besondere Fähigkeit ihrer (d. h. heidnischen) Lehre frei zu zeigen.“ Zitat aus IL 98: „Es wird darum gebeten, die ursprünglichen Mythen, Traditionen, Riten und Feste zu berücksichtigen, die transzendente, tribale und ökologische Dimensionen beinhalten.“ Das Instrumentum laboris bringt die Forderung nach einer Umgestaltung der Kirche und der Aufnahme des Geistes des Heidentums in ihrem Kern bereits viel konkreter zum Ausdruck. Es hält es für notwendig, die ursprünglichen Mythen, Traditionen, Riten und Feste zu berücksichtigen, die transzendente Dimensionen beinhalten. Es geht um die Akzeptanz heidnischer Spiritualität und dies bedeutet Abfall von Christus zum Heidentum und seinen Praktiken, hinter denen dämonische Kräfte stehen. Der heilige Thomas von Aquin sagte: „Es ist ein Frevel, sich vom Teufel belehren zu lassen.“ Zitat aus NA: „(Das Konzil) betrachtet mit aufrichtigem Ernst jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren…“. Zitat aus IL 50: „…die Kommunikation zwischen den Generationen umfasst die Weitergabe von Erfahrungen der Vorfahren, Spiritualitäten und Theologien indigener Völker im Hinblick auf die Sorge um unser gemeinsames Zuhause.“ Es geht um die Weitergabe von Erfahrungen schwarzer Magie und der Anrufung von Geistern – Dämonen, sowie von dämonischen Spiritualitäten und damit verbundenen Pseudotheologien. In der Heiligen Schrift heißt es: „Alle Götter der Heiden sind Dämonen“ (Ps 96,5). Die Vorfahren der Ureinwohner brachten Dämonen Menschenopfer dar und einige heidnische Spiritualitäten waren sogar von Menschenfresserei geprägt: Sie waren Kannibalen. Kannibalismus, Menschenopfer oder andere heidnische Handlungsweisen mit aufrichtigem Ernst zu betrachten, wie es das Dokument des Zweiten Vatikanischen Konzils lehrt, ist absurd! Die Agenda des Zweiten Vatikanischen Konzils steht im Widerspruch zum Wort Gottes und ermöglicht es, dass sich das verderbliche Amazonas-Modell innerhalb der katholischen Kirche durchsetzt. Zitat aus NA: „Auch die übrigen Religionen … weisen Wege … und heilige Riten …“ Zitat aus IL: „…indigene Kulturen müssen in liturgische und sakramentale Riten aufgenommen werden.“ Die Aufnahme indigener Kulturen und Riten, die mit dämonischer Spiritualität verbunden sind, in liturgische und sakramentale Riten stellt eine Sünde gegen den Heiligen Geist dar und verkörpert die höchste Gotteslästerung! Während der Heilige Geist in den Sakramenten wirkt, wirken der Teufel und die Dämonen in heidnischen Riten. „Welche Übereinstimmung hat Christus mit Belial?“ (vgl. 2 Kor 6,15). Bergoglio forderte bereits im Rahmen der Amazonas-Synode die Ordination von Frauen zu Diakonissen und Priesterinnen, die Abschaffung des Zölibats und die Einführung des heidnischen Geistes in die Liturgie. Er hat bereits den sogenannten liturgischen Ritus der Maya gebilligt, der heidnische Praktiken in die Messe einbezieht. Zitat aus NA: „Die Kirche mahnt ihre Söhne, dass sie durch Gespräch (=Dialog) und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern …“ Zitat aus IL 29: „Die Ureinwohner Amazoniens können uns viel lehren. Die neuen Wege der Evangelisierung müssen im Dialog mit der Weisheit der Vorfahren aufgebaut werden, in der sich die Samen des Wortes manifestieren.“ Die einheimischen Aztekenstämme brachten den Dämonen jedes Jahr 20.000 Menschenopfer dar! Der Schamane schnitt den Opfern bei lebendigem Leib die Brust auf und bot ihre noch schlagenden Herzen den Göttern an – Satan und den Dämonen! Ist dies die Weisheit der Vorfahren, die wir lernen sollten? In dieser sogenannten heidnischen Weisheit kommt kein Same des Wortes – das heißt der Wahrheit Christi – zum Ausdruck. Was sich manifestiert, sind die Samen des Geistes der Lüge und des Todes – des Teufels. Jesus sendet uns nicht, um mit den Heiden in Dialog zu treten, sondern um sie von der Macht Satans zum wahren Gott zu bekehren! (vgl. Apg 26,17-18) Gott „hat uns der Macht der Finsternis entrissen (vom griechischen errizato) und in das Reich seines geliebten Sohnes versetzt“ (Kol 1,13). Dies ist ein Verrat am Evangelium und am rettenden Glauben unter dem Deckmantel des Dialogs. Es ist ein Verbrechen, ein Abfall vom Glauben und ein Weg ins Verderben! Die Übernahme heidnischer Praktiken, die den Geist des Heidentums innerhalb der Kirche verkörperten, löste den Prozess der Anti-Evangeli-sierung aus. Der Weg des Lebens Gottes wird somit durch den Weg des Todes ersetzt. Zitat aus NA: „Die Kirche mahnt ihre Söhne, dass sie durch Gespräch (=Dialog) und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen … die Werte fördern, die sich bei ihnen finden …“ Zitat aus IL 42: „Eine prophetische Kirche im Amazonasgebiet ist eine, die einen Dialog führt … zugunsten einer ganzheitlichen Ökologie.“ Dies ist keine prophetische Kirche, sondern eine pseudo-prophetische Anti-Kirche. Zur ganzheitlichen Ökologie gehört laut Synodendokument auch die sogenannte „Weltanschauung“ der indigenen Völker. Dies bedeutet, dass alle dämonischen Geister und Gottheiten in diesem Gebiet agieren. Daraus folgt, dass die sogenannte ökologische Umkehr, die von der Synode gefördert wird, in Wirklichkeit eine Umkehr zu den Geistern ist, die von diesen indigenen Völkern verehrt werden und auf diesem Gebiet wirken sollen. Aus christlicher Sicht handelt es sich hierbei nicht um eine Umkehr, sondern um einen Abfall von Christus! Und es ist nicht nur Abfall vom Glauben, sondern auch Dummheit. Mit welchem Recht boykottierte das Zweite Vatikanische Konzil die Pflicht zur Verkündigung des Evangeliums und ersetzte sie durch einen selbstmörderischen Dialog? Zitat aus IL 30: „Damit wird ein Weg bestätigt, der mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil für die gesamte Kirche begonnen hat.“ Das ketzerische Dokument zum Amazonas gibt offen zu, dass es mit seinen Häresien lediglich einen Weg bestätigt, der mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil begann! Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Geist der Amazonas-Synode sind derselbe. Es geht um Synkretismus mit dem Heidentum. Hier sind Auszüge aus dem Leben zweier Märtyrerbischöfe, des Heiligen Ämilianus und des Heiligen Ignatius. Unter Kaiser Diokletian (286–305) erlitt die Kirche schwere Verfolgungen. Maximian war der Statthalter Italiens. Ämilianus war Bischof in der Stadt Spoleto. Maximian nahm ihn mit an seinen Hof und sagte zu ihm: „Was höre ich über dich, Ämilianus? Warum gibst du dich freiwillig für deinen Wahnsinn dem Tod hin? Du wirst grausam gefoltert und zu einem bitteren Tod verurteilt, wenn du dich nicht vor unseren Göttern verneigst.“ Der heilige Bischof antwortete kühn: „Ich werde mich nicht vor Dämonen verneigen, und diejenigen, die sich vor ihnen verneigen, werden die ewige Qual der Hölle erleiden.“ Maximian war außer sich vor Wut und befahl, den Heiligen gnadenlos zu schlagen… Dann rief er wütend: „Sprich den Namen Christi nicht mehr in meiner Gegenwart aus, sondern habe Mitleid mit dir selbst, denn eine große Qual ist für dich vorbereitet!“. Der Heilige bekannte mutig: „Ich bin ein Diener Christi!“ „Ich bekenne und verherrliche den Namen Jesu Christi. Für Ihn bin ich bereit, alle Folter und den Tod zu ertragen.“ Maximian befahl, den Heiligen grausam zu foltern und ihn schließlich mit dem Schwert zu enthaupten. Ein anderer Bischof, der heilige Ignatius, starb ebenfalls als Märtyrer, weil er den Götzendienst ablehnte. Als Kaiser Trajan (98-117) in Antiochia weilte, ließ er Bischof Ignatius zu sich kommen und sagte zu ihm: „Wenn du unseren Göttern ein Opfer darbringst, wirst du zu meinen Freunden gezählt und ich werde dich zum Hohepriester des Zeus machen.“ Der Heilige antwortete ihm: „Warum sollte ich ein Hohepriester des Zeus sein, wenn ich ein Priester meines Christus bin? Ich fürchte den Tod nicht! Ich suche keinen irdischen Segen, sondern tue mein Bestes, um zu Christus zu gelangen, der für mich gestorben ist. Selbst wenn du mich den wilden Tieren zum Fraß vorwirfst, selbst wenn du mich ans Kreuz hängst, selbst wenn du mich dem Schwert oder dem Feuer auslieferst, werde ich den Dämonen niemals ein Opfer darbringen.“ Trajan beschloss daher, Ignatius zu verurteilen und ihn den wilden Tieren vorzuwerfen. Diese Art des Todes erschien ihm als die grausamste. Er ordnete an, den heiligen Bischof nach Rom zu bringen. Unterwegs warnte Ignatius die Epheser: „Wenn einer den Glauben Gottes, für den Jesus Christus gekreuzigt worden ist, durch schlechte Lehre schändet, hat er sich dadurch befleckt und wird in das unauslöschliche Feuer wandern, ebenso der, welcher ihn hört.“ Diese Worte des Heiligen Ignatius über die schlechten Lehren, die die Kirche Gottes schänden, treffen voll und ganz auf die Dokumente und den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils zu, ebenso wie auf den Pseudo-Papst Bergoglio und diejenigen, die ihm gehorchen und sich ihm unterwerfen. Der Heilige Ignatius wurde am 20. Dezember 107 n. Chr. in Rom den wilden Tieren vorgeworfen. Welcher Geist beseelt das Leben dieser beiden heiligen Bischöfe und Märtyrer? Es ist der Geist Christi. Und welcher Geist steht hinter den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils? Das ist der Geist des Antichristen! Das Zweite Vatikanische Konzil muss daher als häretisch verurteilt werden. (am 13. Januar 2025)
+ Elija, Patriarch des Byzantinischen katholischen Patriarchats + Methodius, OSBMr + Timotheus, OSBMr
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